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 Übersicht der Magie in World of Warcraft

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Varmont Albrigor
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Varmont Albrigor


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BeitragThema: Übersicht der Magie in World of Warcraft   Übersicht der Magie in World of Warcraft EmptyDo Dez 03, 2009 5:39 am

Übersicht der Magie in World of Warcraft



Die Magie, in ihrer arkanen oder göttlichen Form ist auf Azeroth eine omnipräsente Kraft. Zauberer weben immer grössere Sprüche welche gar die Existenz der Welt bedrohen, während die Anhänger göttlicher Magie sich immer wieder den grossen Gefahren wie der Brennenden Legion stellen. Viele sind in dem Irrglauben, der grösste Konflikt Azeroths bestünde zwischen Menschen und Orcs - weit gefehlt. Viel tiefer und langwieriger erscheint der Konflikt zwischen Arkaner Magie und Göttlicher Magie. Womit wir bei der groben Unterscheidung wären.


Magie auf Azeroth

Arkane Magie
Felmagie
Schattenmagie
Runenmagie
Nekromantie
Abart der Naturmagie
Göttliche Magie
Naturmagie: Druidentum und Schamanismus
Lichtmagie
Schattenmagie
Voodoo: Mischung zwischen Arkan und Göttlich



Magieanwender

Magiearten und nutzenden Völker:

Arkan - Menschen, Gnome, Draenei, Verlassene, Trolle, Hochelfen, Blutelfen, Oger Magier
Druidentum - Nachtelfen, Tauren, Hochelfen, Wildhammer Zwerge
Fel - Dämonen, Orcs, Verlassene, Blutelfen, Menschen, Gnome, Hochgeborene
Geomantie - Pandaren, Stacheleber, Troggs, Kobolde
Heiliges Licht - Menschen, Eisenschmiede Zwerge, Draenei, Blutelfen, Hochelfen
Nekromantie - Nathrezim, Untote, Orcs, Menschen, Verlassene
Runenmagie - Tauren, Zwerge
Schamanismus - Orcs, Tauren, Trolle, Draenei, Furbolgs, Tuskarr, Stacheleber, Oger, Dunkeleisen Zwerge, Wildhammer Zwerge, Murlocs
Voodoo - Trolle


Von Zauberern und Magiewirkern

World of Warcraft bietet uns pauschal "Magier" und "Hexenmeister". Bei genauerem Hinsehen allerdings sieht man eine enorme Vielfalt jener Zauberwirker, welche sich auf keinen Fall auf die beiden Klassen beschränken lassen. Ich werde versuchen jene etwas zusammenzufassen. Zu den Variationen des Hexenmeisters verweise ich an dieser Stelle auf Revs Hexerguide, in welchem jene ausführlich beschrieben werden. (http://diealdor.wikia.com/wiki/Revs_Warlock_Spielhilfe)

Runenmeister (Tauren, Zwerge): Die Runenmeister blicken auf eine weite Geschichte zurück, bishin zu den Schöpfern, den Titanen und sind bei den Tauren sowie bei den Zwergen zu finden. Der Runenmeister ist ein Freigeist welcher rohe Gewalt mit arkaner Magie kombiniert und seinen Körper mit mystischen Tättowierungen bedeckt.

Hexendoktor (Trolle): Die arkane Art der Hexendoktoren besteht aus der Fähigkeit, mittels "Juju" die Natur zu ihren Gunsten zu formen. Sie sind zumeist in wilderen Trollstämmen zu finden und nicht unbedingt die nettesten Gesellen.

Inschriftenkundler (eher Allianz, meist Menschen/Gnome): Inschriftenkundler sind Arkanisten welche die Möglichkeit gefunden haben, mittels Runen die Arkane Magie zu kanalisieren, ohne ihrer Korruption zu verfallen. Der Inschriftenkundler ist kein Runenmeister, da er das arkane Wissen verfolgt und in der Ausübung seiner Tätigkeit auch die Arkanistenvariante zum Sprüchewirken benutzt. Er setzt zusätzlich die Macht der Runen ein.

Verzauberer: Jene Zauberwirker nutzen sowohl Arkane als auch Göttliche Magie welche sie in sich aufnehmen indem sie einen magischen Gegenstand zerstören. Jene aufgenommenen Energien wenden sie dann auf einen neuen Gegenstand an, um diesen magisch zu verbessern. Meist von Menschen und Gnomen genutzt gibt es auch Goblins welche diese Art verstehen.

Leywanderer (Ley-Walker): Azeroth wird von Ley-Linien durchzogen, soviel ist dem gängigen Arkanisten freilich bekannt, da er auf sie zurückgreift um seine Magie zu wirken. Nebst den grossen Linien gibt es aber auch ein kleines "Spinnennetz" aus dünnen Fäden, welches eine grosse Konzentration an Magie enthält, welche sich jene Leywanderer zu Nutze machen können. In der Öffentlichkeit ist ein Leywanderer nicht von einem normalen Arkanisten zu unterscheiden.

Blutmagier (Blutelfen): Blutmagier sind eine Prestigeklasse der Blutelfen, der bekannteste ist wohl Kael'thas selbst. Sie haben die Wasser- und Frostsprüche der Kirin Tor aufgegeben und gerüchterweise sich eher dunkleren, dämonischen Quellen zugewandt. Blutmagier beherrschen das Verbannen, mächtige Feuersprüche sowie die Beschwörung eines Phönix.

Botaniker, "Druidenmagier" (Hochelfen, Blutelfen): Im Handbuch zu Warcraft II werden Hochelfische Druiden erwähnt, welche den Runenstein bei Caer Darrow aufgebaut haben. Spätere Quellen sprechen von Magiern. Der Begriff "Druidenmagier" erscheint etwas seltsam, doch entspricht diese Beschreibung wohl am ehesten dem, was sie darstellen. Die Botaniker in der Festung der Stürme sind Beispiele für jene Kombination aus arkaner Magie und Druidentum, ebenso verfügen die Waldläufer über geringe, eher druidisch angehauchte arkane Magie.

Nethermanten (Blutelfen): Die meisten Hexenmeister der Blutelfen bezeichnen sich kaum als Hexenmeister sondern laufen unter dem Namen "Nethermanten". Dies zeigt sehr wohl, dass sie den Nether anzapfen und demzufolge auf äusserst korrupte arkane Energie zurückgreifen, jedoch immer mit dem tragischen Hintergedanken, dass sie dies unter Kontrolle haben und jedes Mittel für ihr Volk nutzen.

Technomagier (Gnome, Goblins): Technomagier sind Tüftler, welche das Arkane mit der Ingenieurskunst verbinden, letzteres lässt darauf schliessen dass sie also vor allem unter den Gnomen und Goblins vorzufinden sind. Ein Beispiel einer solchen Verbindung wäre eine Schusswaffe aus welcher allerdings keine Kugeln sondern Feuerbälle kommen. Erfahrene Technomagier spüren in gewisser Hinsicht auch die Maschinen, welche sie nutzen.


Einstellungen zur Magie

Zwerge

Die Eisenschmiede-Zwerge haben traditionell wenig übrig für die Arkane Magie. Sie sind Kreaturen aus Erde und Stein und verstehen das Physische weitaus besser als das Mystische. Magie ist seltsam und undurchsichtig. Besonders ältere Zwerge stehen dem Arkanen sowie dem Göttlichen nach wie vor skeptisch gegenüber. Ein Grund auch, weswegen König Magni insbesondere die Gnome im Auge behält. Dämonologie und Nekromantie sind hier absolute Tabus und werden nicht geduldet.
Ähnlich skeptisch verhalten sich die Wildhammer-Zwerge, welche eher zu Göttlicher Magie tendieren als die Arkane Richtung einzuschlagen. Aufgrund ihrer Naturverbundenheit ist auch hier Dämonologie und Nekromantie ein No-Go.


Gnome

Gnome sind wissbegierig, neugierig und begeistert von Forschungen. Hinzu kommt ihr recht hoher Intellekt was sie umso "geeigneter" macht, das Arkane zu studieren. Gnome tolerieren in dieser Hinsicht wohl auch einiges mehr und haben einen "bodenständigeren" Zugang zur Magie - auch wenn sie freilich ebensowenig immun gegen Korruption sind, so sind sie doch zäher was jene angeht. Typische Ausprägungen bei Gnomen sind daher auch "Wissenschaftler", seien es Magier oder Hexenmeister, welche schlichtweg "die Magie" studieren.
Aufgrund der Nähe zu den Zwergen halten sich die Dämonologen allerdings sehr bedeckt, zu nekromantischen Studien konnte ich leider nichts finden.


Nachtelfen

Nachtelfen haben ihre Erfahrung mit der Arkanen Magie recht einschneidend gemacht. Nach dem Desaster um die Hochgeborenen und die Implosion des Brunnens der Ewigkeit im Krieg der Ahnen hat die Arkane Magie keinen Platz mehr in der Welt der Nachtelfen. Sofern sie das Arkane nicht als "das pure Böse selbst" ansehen, so ist das Mindeste wohl die Einstellung dass jene Magie weitaus zu mächtig ist, als dass sie irgendjemand kontrollieren könnte. Bei einer solchen Einstellung ergibt sich die logische Schlussfolgerung dass selbst "normale Magier" keine gerngesehenen Gäste sind, Dämonologen laufen dann schon unter KoS. Den Nachtelfen ist bewusst dass sie ohne Jainas Hilfe in Hyjal sicher schlechter dagestanden hätten, allerdings gab es in der Hektik auch kaum die Möglichkeit, jene Menschen und Hochelfen zu schelten aufgrund ihrer Vorgehensweisen - ein Archimonde am Weltenbaum ist dann doch dringlicher.
Das Verhältnis der Nachtelfen zu den magiewirkenden Völkern ist daher meist recht angespannt, das Wissen wozu jenes Magiewirken führt ist den Nachtelfen nun einmal gegeben und in ihrer "Überlegenheit aufgrund ihres Alters" schrecken sie auch wenig davor zurück, es jenen Völkern ins Gesicht zu sagen.
Nachtelfen, welche Arkane oder Dämonische Energien aktiv nutzen (Kultisten des Twilight Hammer, Dämonenjäger...) sind von der Gesellschaft ausgeschlossen und haben in Nachtelfensiedlungen nichts mehr verloren.


Menschen

Die Menschen sind wohl das schwierigste Kapitel was die Einstellung zur Magie angeht. Denn bei den Menschen findet man sogut wie alles vor.
Gelernt haben die Menschen die Arkane Magie von den Hochelfen - 100 Schüler wurden ausgebildet, um den Gefahren zu trotzen, welche Azeroth zur damaligen Zeit plagten (Stichwörter: Trollkriege, Arathor, Dalaran) und was schliesslich zur Gründung der Magokratie in Dalaran führte. Offiziell gibt es bei den Menschen vor allem eine Tendenz nach Kontrolle und Ordnung, für welche die Kirin Tor das hervorragendste Beispiel sind. Magie will freilich erforscht werden, und die Menschen zeigen auch grosses Potential im Wirken von Zaubersprüchen. Jedoch sollte dies nach wie vor in geregelten Bahnen ablaufen, für welche auch die Wächter von Tirisfal sorgen sollten. Freilich ist dies nicht jedem gelungen, davon zeugen Zauberer wie Kel'Thuzad oder Arugal, welche sehr tief von ihrer ursprünglichen Bestimmung abgefallen sind. Kultisten gibt es bei den Menschen zuhauf, die Macht ist sehr verlockend. Innerhalb der Allianz allerdings sind jene nicht geduldet - nein unter keinen Umständen. Hexenmeister verstecken sich im Keller und bestechen Adelige damit sie nicht auffliegen. Die Nekromantie welche vorrangig vom Kult der Verdammten angewandt wird, ist ebenfalls nichts, was man mal eben in Sturmwind auf dem Marktplatz nachmachen sollte - zumindest nicht wenn man überleben will. Offiziell sind also beide Arten ebenfalls verboten.
Die "normalen Zauberwirker" haben eine etwas gemischte Position. Einerseits hören viele Leute ihnen gerne zu, wenn sie von ihren grossen Taten berichten, ihren mächtigen Feuerbällen oder ihren unzähligen Eissplittern. Auf der anderen Seite macht einem normalen Bürger derartige Macht freilich auch etwas Angst, ohne dass dies jedoch jetzt wirklich zu offenen Anfeindungen führen würde.


Hochelfen

Die Hochelfen, welche Kalimdor verlassen haben um weiterhin ihre Magie zu nutzen, haben demzufolge eine recht positive Einstellung eben jener gegenüber. Dies bezieht sich freilich auf die Leylinien. Denn den Hochelfen war sehr wohl bewusst, was passiert wenn die Magie in unkontrollierten Bahnen verläuft, waren doch die Emigranten sogut wie alle an den Ereignissen am Brunnen der Ewigkeit beteiligt oder eben direkte Zeitzeugen. Demzufolge haben sie die Kultur der arkanen Magie spätestens mit dem Sonnenbrunnen einerseits auf die Spitze getrieben, andererseits aber ebenso bedacht dies in Sicherheit zu tun, die Runensteine geschaffen. Vor allem nach der Zerstörung des Sonnenbrunnens wurde den Hochelfen der tatsächliche Zustand ihres Volkes bewusst. Im Gegensatz zu den Blutelfen, welche sich der Sucht gänzlich hingegeben haben, versuchen die Hochelfen mittels Meditation der Sucht Herr zu werden, ohne dabei freilich auf die Magie an sich zu verzichten, die unmittelbar mit ihrem Volk verbunden ist. Dämonologie oder gar Nekromantie wird man hier nicht finden.


Draenei

Über den Umgang mit der Magie seitens der Draenei ist mir leider sehr wenig bekannt. Fakt ist, dass sie ein sehr mächtiges Volk von Zauberwirkern waren, bereits bevor Sargeras sie aufsuchte. Fakt ist ebenfalls, dass es durchaus immer noch Zauberwirker unter ihnen gibt, welche allerdings auf die Leylinien zurückgreifen. Ich wage daher einfach mal die Behauptung aufzustellen dass aufgrund ihrer Geschichte, besonders was die Eredar betrifft, Dämonologie absolut nicht geduldet wird, Nekromantie bei einem derart "belichteten Volk" welches sich von den Naaru leiten lässt, ebensowenig einen Platz hat.


Orcs

Orcs verfügen nicht über die gewöhnlichen Arkanisten, sehr wohl aber über Dämonologen, Hexenmeister. Die Einstellung der Orcs zur Magie lässt sich in drei Tendenzen gliedern. Die Anhänger Thralls sind überzeugt dass jener sie von einem selbstzerstörerischen Weg hinfort geführt hat. Jene Anhänger halten den Schamanismus hoch, und lehnen ihr "Erbe" ab, versuchen die "Dämonenschuld" abzuschütteln. Weitere Anhänger des Schamanismus sind ältere Orcs welche diesem Weg nicht folgen, weil Thrall es tut, sondern weil sie sich auf ihre eigenen Anfänge besinnen wollen, bevor Gul'dan das Volk nahezu in den Ruin getrieben hat. Einige Orcs sind hingegen der Meinung dass Thrall durch seine Beziehung zu Jaina die Horde verraten würde, ein Waffenstillstand mit Menschen erscheint ihnen undenkbar. Jene Orcs kämpfen für ihren verlorenen Glanz und nutzen dazu ebenfalls die arkane Magie sowie gänzlich alle Mittel, welche ihnen zur Verfügung stehen. Die Anhänger Thralls wiederum würden niemals den Weg des Hexenmeisters gehen und umgekehrt die Gegner nie den Weg des Schamanen. Die Ablehnung des dämonischen Einflusses durch Thrall und der Versuch dies zu "reinigen" und auszumerzen macht deutlich, dass Hexenmeister sich hier kaum offen zeigen sollten - denn noch immer ist Thrall Kriegshäuptling.


Tauren

Bei den Tauren gibt es ebenso wiederum unterschiedliche Tendenzen. Eine Tendenz geht davon aus, dass man den Völkern helfen muss, um die Horde zu stärken, demzufolge auch den Arkanisten. Nur wenige Tauren verfolgen allerdings selbst den Weg der arkanen Magie (siehe Runenmeister). Die meisten jungen Tauren folgen den Wegen ihrer Ahnen ohne sie gross zu hinterfragen, jedoch gibt es auch hier den einen oder anderen, welcher sich von den Geschichten merklich beeinflussen lässt. Diese sind ein Opfer für die Brennende Legion, jene wählen den Weg des Hexenmeisters oder eines Felsworn. Aufgrund der Naturverbundenheit und der Bindung zu den Nachtelfen durch den Zirkel des Cenarius ist erstere Haltung eine sehr gängige. Sie mögen die Magie nicht so verabscheuen wie es Nachtelfen aufgrund der eigenen Geschichte tun, Befürworter für diverse Abarten der Magie bei den Tauren zu finden dürfte allerdings auch ein recht schweres Unterfangen sein. Nekromantie dürfte fast keine Anhänger unter den "traditionellen" Tauren finden, Ausnahmen sehe ich hier eher als Abtrünnige denn als Beispiele des Volkes.


Trolle

Auch bei den Trollen wiederum: keine Einigkeit. Auf der einen Seite finden sich loyale Anhänger Thralls, welche seinem schamanistischen Weg folgen. Sie sehen im Schamanismus einen Weg ihrem Volk zu Grösserem zu verhelfen und folgen dem Weg ihrer Verbündeten. Auf der anderen Seite gibt es aber auch jene Trolle, die nicht wirklich einsehen weswegen sie teils Jahrhunderte alte Riten für einen Orc aufgeben sollten, und weiterhin im Geheimen ihren Voodoo praktizieren, und die schamanistische Fassade nur nach aussen aufrecht erhalten. Teils endet dies auch in einer Mischung aus beiden Formen.


Verlassene

Die Verlassenen sind eigentlich, wenn man sie pauschal betrachtet, in allen Belangen sehr freizügig - nun gut, sterben können sie freilich nicht mehr *grins*. Arkane Magie wird in Unterstadt offen genutzt, sowohl die Leylinien als auch die Felmagie. Hier kommt das Echo des Lebens ins Spiel. Einige Verlassene können sich nicht damit abfinden, tot zu sein, anderen wiederum ist es gänzlich egal. Beide Reaktionen können zu einer Hinwendung zum Arkanen führen, in dem Wunsch das "Echo des Lebens" zu spüren. Verlassene welche durch ihren Zustand geplagt sind, fühlen sich lebendiger, wenn die arkane Magie durch ihre Knochen fliesst. Die Korruption gilt freilich ebenso für die Untoten als auch für die Lebenden.


Blutelfen

Die Mehrheit der Hochelfen, welche Arthas' Feldzug durch Quel'Thalas überlebten, nannten sich fortan Blutelfen. Abgeschnitten von ihrer Magiequelle, dem Sonnenbrunnen, welcher durchweg korrumpiert wurde durch die Wiederbelebung von Kel'Thuzad, sowie der stetige Überlebenskampf gegen die Überreste der Geissel liess das Volk auf eine dunkle Seite abrutschen. Die Blutelfen entsinnen sich ihrem Hochgeborenen Erbe und - als ohnehin schon unglaublich fähige Zauberwirker - suchen die Macht nach allen erdenklichen Mitteln. Dies schloss auch Dämonen mit ein, welche ausgenutzt werden konnten, ihre Magie sollte den Blutelfen helfen, wieder emporzusteigen.
Allerdings dürfte sich diese sehr rücksichtslose Grundhaltung in Zukunft etwas ändern, meiner Meinung nach. Der Schock des Verrats durch Kael'thas, Auge in Auge mit Teufelsblutelfen welche dann wohl die nächste "Evolutionsstufe" wären, sollten sie den Weg weiterverfolgen, sowie die Reinigung des Brunnens und die Rückkehr zum Licht seitens der Blutritter dürften hier einiges über den Haufen werfen. Ich denke es ist nicht allzuweit hergeholt wenn ich schreibe, dass Nethermanten in Zukunft einen doch eher schwierigen Stand haben werden, und die Blutelfen langsam (möglicherweise erst über Generationen) zu einer gemässigteren Version der arkanen Magie zurückkehren.
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