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 Arkane Magie

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Varmont Albrigor
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BeitragThema: Arkane Magie   Arkane Magie EmptyDo Dez 03, 2009 5:49 am

Arkane Magie
Die Arkane Magie ist die gängigste Form der Magie auf Azeroth. Sie wird von Magiern, Hexenmeistern und anderen Zauberern genutzt, beispielsweise den Kirin Tor. Die Arkane Magie ist stetig in der Atmosphäre vorhanden und somit jedem zugänglich, welcher zu verstehen weiss, sie einzusetzen. Entdeckt wurde die Arkane Magie von den Kaldorei, perfektioniert von den Hochelfen welche sie später den Menschen beibrachten.

Wichtig ist hierbei anzumerken dass sich der Name "Arkane Magie" nicht rein auf den Talentbaum des Arkanen der Magier bezieht, sondern als Oberbegriff einer gesamten Magieart angesehen werden kann, welche der göttlichen Magie entgegensteht. Besonders berücksichtigen müsste man eigentlich noch das Voodoo der Trolle, welches sich je nach Ausprägung beider Magiearten bedient.

Die Unterteilung in "Göttlich" und "Arkan" ist freilich sehr grob, da beide Arten jeweils noch zig Unterteilungen besitzen, mit sehr unterschiedlichen Ausprägungen.


Die Ursprünge Arkaner Magie

Die Arkane Magie ist ein Geschenk der Titanen an die Bewohner Azeroths, dies unter der Form des Brunnens der Ewigkeit, welcher das Leben und die Pflanzen gedeihen lassen sollte. Jener Brunnen wurde von den Kaldorei "entdeckt", welche sich seine Energien zu Nutze machten, und zu einer Hochkultur heranwuchsen. Das stetige Weben von Zaubern, vor allem zur Zeit Azsharas, dem damaligen Höhepunkt der kaldoreischen Kultur, zog schliesslich die Brennende Legion an. Als die Legion ins urzeitliche Kalimdor einfiel, beschloss der damals junge Druide Malfurion, dem entgültig ein Ende zu setzen, und den Brunnen der Ewigkeit zu vernichten.

Durch Illidan Sturmgrimm, ebenfalls Zauberwirker, blieb die Arkane Magie jedoch erhalten. Bevor der Brunnen der Ewigkeit vernichtet wurde stahl er Phiolen mit dessen Wasser und schuf einen neuen Brunnen am Berg Hyjal. Das Arkane sollte also weiterbestehen.


Nutzung Arkaner Quellen: Nether und Ley

Die Quelle jeder Art von gewirkter Magie ist der Wirbelnde Nether. Den Nether kann man als großes Meer bezeichnen, wo die Magie ungereinigt plätschert. Dann gibt es noch die Leylinien, Flüsse die sich davon abzweigen, mit unzähligen Nebenarmen, hier ist die Magie schon wesentlich sauberer. Dazwischen gibt es dann wieder große Seen, konzentrierte Ley-Seen. Karazhan ist zum Beispiel auf so einem Knotenpunkt erbaut worden, dort ist es einfacher größere Mengen an Leyenergie abzuschöpfen.

Arkanisten der Gruppe Hexenmeister schöpfen ihre Energie direkt aus dem Nether. Was ihnen mehr Macht einbringt, als die jenige, die gewöhnlichen Magier sonst erreichen. Doch diese Magie ist ungereinigt und greift den Hexer direkt an und verdirbt ihn.

Die normalen Magier schöpfen ihre Macht von den Leyquellen in ihrer Nähe ab.


Die vier Regeln der Arkanen Magie auf Azeroth

Magie ist machtvoll: Die Arkane Magie macht auf Azeroth den Unterschied zwischen einem König und einem Sklaven und nur wenige Völker können es sich erlauben, auf Magier oder Hexenmeister zu verzichten.
Magie verdirbt: Die Nutzung Arkaner Magie verdirbt auf Dauer die Seele - mit mehr oder minder schweren Auswirkungen.
Magie macht süchtig: Nachdem man einen arkanen Spruch gewoben hat, fällt es schwer der Verlockung zu widerstehen, erneut einen Spruch zu wirken. Bestes Beispiel für die Magiesucht sind wohl die Blutelfen wenngleich es natürlich jeden Arkanisten betrifft.
Magie lockt den Nether an: Die Brennende Legion fiel bereits vor 10.000 Jahren durch die gewirkten Zauber am Brunnen der Ewigkeit ein. Die Nutzer Arkaner Magie müssen sich stets bewusst sein, dass andere Wesen, insbesondere Dämonen, von diesen Sprüchen angezogen werden wie Motten zum Licht.


Arkane Korrumpierung

Wann Arkane Korrumpierung auftritt


Die einfachste Antwort: durch das Wirken von Zaubern - je nach Zauberart ist die Korrumpierung durch jenen stärker oder minder schwer ausgeprägt. Jedoch nicht nur. Aufpassen müssen Zauberwirker ebenfalls:

- beim ersten Wirken eines Spruchs, welcher ihnen davor nicht bekannt war
- beim Wirken eines Spruchs in der Nähe einer dämonischen Waffe (das Regelbuch spricht von 30 Fuss)
- beim Wirken eines Zaubers welcher eigentlich die eigenen Fähigkeiten übersteigt und beispielsweise auf einer Spruchrolle gefunden wurde und "ausprobiert" wird.
- beim Wirken eines Zaubers auf Unheiligem Boden oder in der Nähe von Dämonen
- beim Wirken von Sprüchen welche direkt den Nether anzapfen (demzufolge die Hexenmeisterzaubersprüche)
- Netherflüstern: Jeder gewirkte Spruch hinterlässt ein Echo welches von den Zauberwirkern wahrgenommen werden kann, das sog. Netherflüstern, welches von Wesen im Nether benutzt wird, um Zauberwirker zu verderben indem ihnen Sprüche zugeflüstert werden welche die ursprünglich vorbereiteten Zauber ersetzen können.
- Verstärken und Forcieren von Sprüchen
- Wirken von Sprüchen in der Nähe einer grossen Ansammlung Arkaner Magie (beispielsweise Brunnen der Ewigkeit, Sonnenbrunnen)


Geistige Auswirkungen

Die Energie die durch den Körper des Magiers geht, geht auch durch die Seele und fängt so an ihn zu korrumpieren. Ist man geistig schwach, verläuft die Korrumpierung schneller, als wenn man willensstark ist. Gefühle verändern sich, die guten Gefühle wie Liebe, Mitleid und Einfühlungsvermögen etc. sterben ab und Gefühle wie Hass, Arroganz, Neid und Machtgier verstärken sich stetig weiter ins Extreme.


Körperliche Auswirkung

Körperlich macht sich das Wirken von Magie durch das schnellere Altern und den körperlichen Verfall bemerkbar.

Der einfache Magier ist jedoch weniger stark davon betroffen, als der Hexenmeister. Es ist wie eine Droge, man braucht immer mehr davon um zu bestehen. Gutes Beispiel sind die Hochelfen, viele von ihnen müssen meditieren, um gegen die Auswirkung anzukämpfen, ihre Augen leuchten Blau durch die Leyenergie. Ihre abgespaltenen Verwandten die Blutelfen, sind inzwischen hochgradig abhängig und greifen direkt auf die Felenergie zu, was ihnen auch die leuchtende Grüne Augenfarbe beschert hat. Inzwischen macht sich auch bei den Menschen diese Abhängigkeit bemerkbar. Sie nutzen die Magie zwar noch nicht solange wie die Elfen, doch kommt Arroganz und Hochmut und der körperliche Abbau der Fitness bei ihnen schon häufiger vor. Auch gehen einige Magier wenn sie immer weiter verführt wurden, den Weg des Hexenmeisters, um den Weg der Macht fortzusetzen. Schneller!

Bei den Hexenmeistern ist die Arkane Korrumpierung natürlich auch gleich der Grund, warum es letztendlich keine guten Hexenmeister geben kann. Hexenmeister bekommen die volle Ladung Arkane Korrumpierung ab, und diese ist auch unaufhaltbar und absolut. Letztendlich werden bei jedem Hexenmeister, so willenstark er auch sein mag, irgendwann sämtliche guten Gefühle abgetötet, sämtliche Hemmungen überwunden und die Machtgier so ins Extreme gesteigert, dass er all seine Prinzipien spätestens auf dem Höhepunkt der Korrumpierung über Bord schmeißt und sich einzig und allein noch seinem Streben nach Macht widmet, was meist heißt, dass er sich der Legion anschließt.


Ausspielung von Arkaner Korrumpierung

Ein heikler Punkt. Ab wann ist mein Hexenmeister nicht mehr zu retten, soll ich wirklich nach dem Level gehen, geh ich nach den Zaubersprüchen ? Das Quellenbuch ist ziemlich eindeutig was die einzelnen Sprüche betrifft, jedoch beisst sich dies etwas mit der Spielrealität. Im P&P kann ich freilich einen Zauber benutzen und anschliessend meditieren. Im Spiel - und das kennen wir ja alle - ist es mit einem Feuerball oder Schattenblitz nicht getan, um einen Gegner umzubringen. Folglich benutzen wir eigentlich alle im Spiel so exhorbitant viel und pausenlos Magie dass wir alle schon auf Sargeras' Schoss sitzen müssten.

Persönlich tendiere ich daher zu der "Wie es dir beliebt"-Methode. Ich kann einen Hexenmeister auch ohne Probleme auf 80 spielen und anschliessend erst mit dem Ausspielen der schleichenden Korrumpierung beginnen. Ich kann einen Magier auf Level 20 haben, ihn als hochnäsiges Mitglied der Kirin Tor spielen welcher bereits die "negativen Charakterzüge" vollkommen angenommen hat.


Arten Arkaner Magie

Die Arkane Magie ansich ist erneut in Unterarten unterteilt:

Feuer- u. Frostmagie: ... greifen über die Leylinien auf die Arkane Magie zurück, Magier ziehen dabei Elementare Macht aus den Elementarebenen. Hier besteht ebenso die Korrumpierung wie bei den Hexenmeistern, jedoch werden die Leylinien als "sauberer" oder "gefilterter" angesehen, was demzufolge den Grad der Korrumpierung doch erheblich mindert. Dies beschränkt sich jedoch nicht nur auf jene Zaubersprüche. Illusion, Transmutation, Verzauberung... sind ebenso Künste der Arkanen Magie, welche über die Leylinien laufen und im Kapitel zum "Arkanen Studium" erläutert werden. Anzumerken ist, dass die meisten Arkanisten auf Wasser- und Frostzauber zurückgreifen, da Feuer ein sehr chaotisches Element ist, und zumeist als zu chaotisch und gefährlich angesehen wird.

Felmagie: Die ultimative Manifestation der dämonischen Variante der Arkanen Magie auf Azeroth ist die Felmagie. Diese Magie oder Energie, welche sich zumeist in grüngelblichen Flammen äussert, ist der Zustand der Arkanen Magie an ihrem verdorbensten Punkt, da dämonisches Blut genutzt wird. Das Wirken eines Magiespruchs aus der Schule der Felmagie wird von den meisten Zauberwirkern als euphorisches Erlebnis geschildert. Wenn die Arkane Magie eine Sucht ist, so ist die Felmagie die Droge in ihrer reinsten Form.

Schattenmagie: Hier gilt es jedoch zwischen den gewirkten Schatten der Hexenmeister und jenen der Priester zu unterscheiden, da sie nicht auf dieselbe Quelle zurückgreifen. Die Hexenmeister nutzen die Arkane Magie.

Runenmagie: Die Runenmagie welche von einigen Zwergen und Tauren praktiziert wird ist ebenfalls Arkane Magie, und wohl die gesündeste Variante da sie frei von Korrumpierung ist.

Nekromantie: Die Nekromantie beschäftigt sich mit dem Erwecken von Toten welche anschliessend zumeist im Dienst des Nekromanten stehen.

Eine Abart der Naturmagie wenngleich hier Nachtelfen wohl logischerweise ausgeschlossen werden können, da sie geschichtlich dem Arkanen absolut entsagt haben und Teile ihres eigenen Volkes aufgrund deren Nutzung verbannt haben. Vielmehr handelt es sich hierbei um das Studium einiger seltener Zauberer, welche sich vorrangig ausserhalb von Städten aufhielten.
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