Orden der Kirin Tor
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Kontrolle & Ordnung
 
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 [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter!

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Gobboblitz




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BeitragThema: [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter!   [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter! EmptySa Feb 07, 2009 2:47 pm

Fraktion: Allianz
Quelle: http://forums.wow-europe.com/thread.html?topicId=7700440342&sid=3&pageNo=1

Da stand er nun in seinem Nachthemd. Ein lächerlicher Anblick und er war heilfroh, dass ihn niemand so sehen konnte. Der feine Stoff spannte sich stark über seine Wampe; der Preis für die Schlemmereien an den Winterhauchtagen. Der Zipfel seiner Schlafmütze hing ihm ins Gesicht und die Füsse steckten in einem edlen Paar Magiestoffpantoffeln. Blasslila und noch ganz neu. Estrella, sein geliebtes Weib, hatte sie ihm zu Winterhauch geschenkt. Ängstlich blinzelte er in den dunklen Raum, wobei die Kerze in seiner Hand leicht zitterte.


Lord Sinclair von Bubenhaus war kurz zuvor von einem Geräusch aus dem Schlaf gerissen geworden. Nachdem er eine Weile wach in seinem Bett gesessen hatte, vernahm er zum zweiten Mal ein Geräusch und diesmal wusste er was es war: Das unwillige Knarren, welches das Fenster seines Arbeitszimmers immer hören liess, wenn man es öffnete oder schloss. Nur: Wer tat dies, zu dieser nächtlichen Stunden?! Etwa ein übereifriger Dienstbote? Entschlossen, dem Unglücklichen eine saftige Strafpredigt zu verpassen, war Lord von Bubenhaus deshalb aus seinem Bett gestiegen.

Inzwischen war er nicht mehr sicher, ob dies klug gewesen war. Er schluckte schwer und versuchte um die Ecke zu linsen, wodurch ein Bodenbalken unter seinem Gewicht knarrte. Verdammter Zimmermann, die Handwerker taugten einfach nichts mehr heutzutage! Einen Silberling hatte er ihm je Stunde gezahlt. Für ihn war es nichts, im Vergleich zu all den Kostbarkeiten, die er in seinem Bankfach und auch in der großen Truhe im Keller hatte. Doch für einen solchen Taugenichts war es noch immer viel zu viel.

Leicht tatterig hielt er die Kerze in den Raum, welche diesen in ein schummriges Licht tauchte und selbst mit zusammengekniffenen Augen vermochte er nicht viel zu sehen. Was immer das Geräusch verursacht hatte, war fort oder bewegte sich gerade nicht. Ebenso wie er, der wie versteinert vor Angst im Türrahmen stand.

Nach einer gefühlten Ewigkeit schlich er langsam weiter. "Schleichen" war in dem Fall wohl das falsche Wort. Zumindest versuchte er es, aber aufgrund seines fülligen Körpers war es alles andere als elegant, geschweige denn effektiv. Er hätte ebenso ganz normal in das Arbeitszimmer treten können, dann hätte es wenigstens weniger lachhaft ausgesehen. Doch es war noch immer dunkel und totenstill, so dass ihn zumindest niemand sah.

Plötzlich nahm er eine Bewegung wahr – rechts von ihm, beim hohen Bücherregal, direkt auf Kopfhöhe. Ein merkwürdiges kleines Wimmern kam über Sinclairs Lippen, kein Schrei, nur dieses jämmerliche Wimmern, und das was sich bewegt hatte, sprang jetzt auf ihn zu. Er riss seine Hände mit dem Kerzenständer in die Höhe, um sein Gesicht zu schützen. Um ein Haar wäre dabei die Kerze ausgelöscht. Der Schatten landete neben seinen Füssen und endlich erkannte der Lord, was es war: Miklas, der alte Hauskater. Er hätte das Vieh längst ertränkt, aber seine Estrella hing an dem Flohträger. Und er sorgte tatsächlich auch dafür, dass das Haus Maus- und Rattenfrei blieb. Sein Herz raste noch in der Brust, als er den Fuss hob und dem Kater einen Tritt androhte, worauf dieser geräuschlos aus dem Arbeitszimmer rannte. Er musste sich beherrschen, um nicht hysterisch loszukichern. Der ganze nächtliche Spuk war also nur der dumme Kater gewesen! Irgendwer hatte wohl das Fenster nicht ordentlich geschlossen, Miklas hatte es dann aufgestossen und war von draussen in sein Arbeitszimmer gekommen.

Erleichtert senkte er die Kerze wieder und wollte gerade in sein gemütliches Bett mit der Seidenbettwäsche zurückkehren, als sein Fuss auf etwas trat, das unter seinem Gewicht knirschte. Verblüfft trat er einen Schritt zurück und beleuchtete den Boden. Da lag das edle, kleine Gemälde mit dem Antlitz seiner lieben Estrella, das teuer gerahmt immer auf seinem Arbeitstisch stand. Der verdammte Kater hatte das kleine Gemälde mit dem Goldrahmen also auf den Boden geworfen! Und nun war es für immer zerstört. Er bückte sich danach und hob es auf. Nicht mehr brauchbar. Er wollte es auf den Arbeitstisch legen, doch als der Kerzenschein die Tischplatte erleuchtete, erstarrte er wieder in seiner Bewegung: Auf dem Tisch, den er abends zuvor noch wie üblich akribisch aufgeräumt hinterlassen hatte, herrschte ein riesiges Chaos. Alle Schubladen waren herausgerissen worden und deren Inhalt in wilden Haufen auf dem Tisch verteilt.

Die Kerze in seiner Hand begann wieder zu zittern. Er zündete nun den grossen Leuchter auf dem Schreibtisch an und jetzt wurde das Zimmer endlich ausreichend erhellt. Während Lord von Bubenhaus sich langsam um die eigene Achse drehte, kochte immer grössere Wut in ihm hoch. Jemand hatte sein schönes Büro durchwühlt und in einen Schweinestall verwandelt. Alle seine Papiere und Akten lagen wild zerstreut auf dem Schreibtisch oder auf dem Fussboden. Hatte ein Einbrecher nach Wertsachen gesucht? Hastig wandte er sich dem kleinen, sonst stets verschlossenen Wandschrank zu. Auch dieser war weit aufgerissen, die Spuren eines rücksichtslos angesetzten Brecheisens waren gut zu erkennen. Und wie erwartet war der Schrank leer. Der kleine Goldvorrat und die wertvollen Steine, die er hier gelagert hatten waren weg. Natürlich. Sinclair begann nun laut zu fluchen. Einbrecher! Zum Henker, wo waren die Wachen, wenn man sie brauchten?! Wieso verschliefen seine Diener einen Einbruch?! Sein schönes Gold! Und warum hatte der Einbrecher all seine Akten durchsucht? Hatte er noch mehr Beute in seinem Schreibtisch und in seinen Ordner vermutet?!

"Lord?" Die sanfte Stimme liess ihn herumfahren. Sein Butler stand im Morgenmantel mit verblüfftem Gesichtsausdruck in der Tür. Sinclair bemühte sich (unter uns gesagt: völlig erfolglos!), in seinem Nachgewand würdevoll auszusehen. "Einbrecher", sagte er knapp. "Und vermutlich sind sie mit meinem Besitz schon über alle Berge!".



ooc:
Dieser Text soll als Auftakt einer längerfristigen Plotline in und um Sturmwind dienen. Weitere Informationen möchten wir nicht herausgeben, da wir jedem die Möglichkeit geben wollen, IC (!) selbst herauszufinden, was vor sich geht und den Reiz des sponaten RPs und der IC-Informationsentwicklung beibehalten möchten.
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[Gobboblitz]:
der orginal thread umfasst nun zwei seiten im realmforum ich werde die vergangenen postings nicht nachträglich kopieren abber alle die neu hinzukommen. nicht das sich jemand wundert.
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BeitragThema: Re: [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter!   [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter! EmptySa Feb 07, 2009 3:10 pm

Autor: Schuhputzer

Schatten betrachtete nachdenklich die glitzernden Edelsteine in der Schatulle. Die restlichen Wertsachen hatte der Auftragnehmer als Lohn behalten, nur diese auffälligen Edelsteine, auf denen in Feinstarbeit das Wappen von Bubenhaus eingeritzt war, und natürlich die Papiere hatte Schatten für sich beansprucht. Die Papiere waren längst verbrannt. Bei den Steinen war die Sache etwas schwieriger.

Schatten schmunzelte. Selbstverteidigungskurs. Bürgerwehr. Und 1200 Goldstücke als Belohnung. Wie niedlich, das alles war! Andererseits... die Belohnung konnte gefährlich sein, da sie wirklich hoch war. Aber dieses Problem hatten sie im Griff und würde bald gelöst werden.

Immer noch den Blick auf die herrlichen Steine gerichtet entstand allmählich ein Plan in Schattens Kopf. Die Ware war zu heiss, um sie noch länger hier aufzubewahren. Aber was damit tun? Verkaufen? Äusserst riskant. Auch wenn sie ursprünglich 900 Gold wert waren, so würde nun wohl das Zeug noch nicht mal ein Schwarzhändler anfassen. Die Steine waren im Augenblick so gut wie wertlos und ein massives Risiko. Und Schatten mochte keine Risiken. Einen Augenblick erwog Schatten, die Steine einfach in das schmutzige Wasser des Kanals zu kippen. Aber das war einfch zu schade für diese Stein - oder?

Unvermittelt klappte Schatten die Schatulle wieder zu und legte sie zurück in das Versteck hinter einem losen Wandbrett. Sie würden sich darüber beraten müssen.
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BeitragThema: Re: [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter!   [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter! EmptySo Feb 08, 2009 2:36 pm

Autor: Nierika


Schweißgebadet erwachte sie. Die Bilder ihres Traums standen glasklar vor ihr, so klar, wie es bisher selten der Fall gewesen war. Beunruhigt zündete sie eine Kerze an und in dem flackernden, gelblichen Licht beruhigte sie sich langsam wieder.
Sie kannte diese Art von Träumen, hatte sie seit ihrer Kindheit. Manchmal erwiesen sie sich als Vorahnungen, manchmal auch nicht. Doch schon lange waren sie nicht mehr so intensiv, so realistisch gewesen.

Sie wühlte sich aus ihren klammen Seidenlaken und ging ans Fenster. Still lag der Wald vor ihr, ein Nachtkauz schrie. Was sollte sie nun tun? Zur Stadtwache gehen?

Noch einmal dachte sie an ihren Traum zurück. Doch schon verflüchtigte er sich. Es war, als würde man nach einem silbrigen Fisch greifen, der rasch in die Tiefen eines dunklen Teiches verschwand. Da waren dunkle Schemen gewesen, die sich irgendwo in Sturmwind wispernd unterhielten. Es ging um…Raub? Oder Schlimmeres? Und eine Schatulle, mit etwas ungeheuer Wertvollem. Und fast wäre dieses Wertvolle weggeworfen worden, aber jemand hatte es sich anders überlegt. Und diese Schatulle…sie war noch irgendwo…aber wo? Und ein Brand, aber dieser war zeitlich verschoben zu den anderen Ereignissen.

Sie überlegte. Könnte es nicht so gewesen sein, dass sich die Gerüchte über die zunehmenden Verbrechen in Sturmwind in ihre Träume geschlichen hatten, um sich dort mit ihrer Fantasie zu vermengen? Es war schließlich nur ein Traum gewesen.

Doch andererseits: sie war nicht ohne Grund eine „Hellsichtige“, wie sie sich selber gerne bezeichnete. Sicherlich waren ihre Dienstleistungen läppisch. Die Karten, die sie legte und ihre Kristallkugel waren nur ein Faszinosum für einfache Menschen. Bäuerinnen, verliebte Mädchen und ab und zu eine Bürgerin aus der Stadt kamen zu ihr, um sich ihre Zukunft vorhersagen zu lassen. Vor kurzem war sogar ein geldgieriger alter Gnom bei ihr gewesen, der sich Hinweise für zukünftige Handelsgeschäfte erhofft hatte. Sie hatte auch schon die eine oder andere weggelaufene Katze aufgespürt. Madame Zahide – wie sie sich seit ihrem 17. Lebensjahr nannte – war nur eine von vielen Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Menschen ließen sich leicht manipulieren.

In Wirklichkeit war sie ganz anderen Künsten zugeneigt. Doch davon durfte natürlich niemand etwas erfahren. Schon gar nicht die einfache Dorfbevölkerung. Sicher: die eine oder andere Katze war nicht ganz ohne ihr Zutun verschwunden und hatte sich als hervorragendes Versuchsobjekt erwiesen. Denn sie konnte ihre…dunkleren Fähigkeiten ja wohl kaum an Menschen ausprobieren. Jedenfalls noch nicht. Und wenn, dann würde es eh nur diejenigen treffen, die es verdient hatten.

Jeder bekam eben das, was ihm zustand. Und sie? Sollte sie etwa wieder leer ausgehen, wie immer? Seufzend betrachtete sie ihr kleines Gemach. Ihr Blick glitt über die vollgestopften, verstaubten Regale, den billigen Sessel mit den abgescheuerten Armlehnen, den verbrannten Fleck auf dem schweren Brokatteppich, wo sie ihre…Rituale eingeübt hatte. Nein, sie hatte diese Mittelmäßigkeit einfach nur satt.

Vielleicht ließ sich ja aus dieser Sache doch irgendwie Kapital schlagen. Sie musste es nur geschickt anstellen. Sie setzte sich auf den Stuhl am Fenster und überlegte. Da war ein Name in ihrem Kopf…nur ein Name, aber vielleicht war er wichtig.

Sie wollte ihn gerade auf einem Stück Pergament notieren, als er ihr wieder entglitt. Er lag ihr auf der Zunge, doch… "Nun ja", dachte sie, "er wird mir schon wieder einfallen". Denn dies war das einzig zuverlässige an ihren Visionen: sie kamen immer wieder, ob nun tagsüber oder nachts.

Eine Weile starrte sie noch aus dem Fenster bevor sie die Kerze wieder löschte und in einen unruhigen Schlaf verfiel. Vielleicht würde sie zur Stadtwache gehen, doch dafür brauchte sie mehr Informationen.

Schließlich herrschte wieder eisige Ruhe im Dorf, nur der Nachtkauz schrie noch sein einsames Lied.
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BeitragThema: Re: [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter!   [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter! EmptyMo Feb 09, 2009 7:16 pm

Autor: Setlina

"Bürger von Sturmwind!Die Stadtwache und die Treue zur Silbernen Hand reufen euch auf sich bei der Bürgermiliz einzuschreiben!Die Rekrutierung findet im Haus der Argentumdämmerung statt!
Dieses Befindet sich auf dem Kathedralplatz neber dem Rathaus!

Die Ausrüstung sowie Unterkunft wärend der Dienstzeit wird euch selbs verständlich zur Verfügung gestellt.
Die Bürgermiliz wird als Hilfe der Stadtwache fungieren wenn diese in schwerenzeiten unterbesetzt sind.Ansonsten wird diese Inaktiv sein"

So lautet der Aushang in denn Straßen Sturmwinds.es haben in anscheind viele gelesen....doch es kamen nur drei freiwillige....drei....Drei Bürger die sich für die Ordnung und Sicherheit in der Stadt stark machen wollen.

"Der Nächste!" ertönt Setlinas stimme aus dem Haus der Argentumdämmerung auf dem Kathedralen platzz.Sie krizelte nebenbei etwas auf ein Block und rief erneut:" DER NÄCHSTE!"

"Major....es ist niemand da....." rief Ursus Stahlhaupt in das Haus hinein.
"Das kann doch nicht wahr sein...." seufzelt die Frau Majorin vor sich hin....die Stunden verstrichen,sie hatte sich erhoben und ging nachdenklich im Zimmer umher....vieleicht hatte sie eine schlechte Ortsangabe gemacht....oder denn Bürger liegt wohl nichts an der Sicherheit in der Stadt.

Zweiters wird es wohl sein......Sie packte einen Stuhl und warf ihn gegen die Wand der krachend zersplitterte.

"Das kann doch nicht wahr sein!"


Im Laufe des Abends blieb es bei Drei Freiwilligen.....Sie trat zu ihren Kamaraden und Kamardinen hinaus vor die Tür.

"Männer.....wir legen die sache auf Eis.....drei sind zuwenig.....wir nehmen das selber in die Hand.....wir brauchen nur mehr Männer....ich werden denn Lord Kommandant unterrichten...Ehre dem König"
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Autor: Willowby

" Hmpf...das war ja nicht sehr informativ...."

Willowby tippte sich mit dem Zeigefinger gegen das Kinn und schien zu grübeln. Sehr ergiebig war das Gespräch mit der "neuen" vom Vierten nicht gewesen. Nichts wirklich neues über den Bubenhaus-Fall. Die Klunker waren nicht wieder aufgetaucht, es gab keinen Tatverdächtigen..nichts.....Ja gut *wackelt ironisch mit dem Kopf hin und her* sie machten eine Bürgerwehr. Aber würde ihr das ihren Weg zum Kopfgeld glätten? Nein , wohl eher nicht.

Hoffentlich hatten die anderen etwas mehr herausgefunden. Netesia wollte in der Bücherei stöbern und Rotho war nun schon tagelang in Beutebucht. WENN die Klunker wo auftauchen würden, hatt er gesagt, dann wohl dort.

Naja...Vielleicht war es gar nicht so schlimm, dass sie nicht rausgefunden hatte. Nozzle *ein Strahlen huscht über der Gnomin Gesicht* DER hat bestimmt was rausgefunden, immerhin war er der einzige Profi der kleinen Spürnasengruppe.

*Rutscht vom Bordstein und macht sich auf. Auf zurück zu IHRER Kiste*
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Autor: Setlina

Sie tritt aus der Zentrale....es war wieder eine kurze Nacht...die sonne ist noch nicht wieder aufgegangen.

Sie setz sich in Bewegung zum nächt gelegenen Briefkasten und zieht ein Brief heraus.


"Ehrenwerte Frau Forestshade.

In denn nächsten Tagen erhaltet per Post eine Aufforderung euch mit Kommandant Brogan Rothgar,und der im Wachbericht erwähnten Josephina Fordragen in Verbindung zu setzen.

Ort und Zeitpunkt der Zusammenpunkt wird noch per Brief bekannt gegeben.

Meliah Anadra
Gefreite des 4ten Wachbatallions"

Setlina muss sich denn Brief mehrmals durch lesen eh sie verschlafen realiesiert was da steht.

"Nadann.....die wird wie gerufen kommen...."
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BeitragThema: Re: [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter!   [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter! EmptyDi Feb 10, 2009 6:27 pm

Autor: Zerwars

-In einer kleinen Villa irgentwo im Park von Sturmwind-

Zerwars schlüpft gerade mit hilfe zweier Bedienstete in seine Rüstung.
" Sir, bitte bewegt euch nicht so viel das Kettenhemd hat sich verhädert."
" Was zum Hänker veranstalltet ihr zwei Tölpel da eigentlich? Ihr solltet mir helfen und mich nicht an die Gardine fesseln. "
"Sir bitte haltet still...."
"Beeilt euch ich komme noch zu spät zur Rekrutierung der Bürgermiliz, als Mitglied des Adels will ich zeigen das wir gewillt sind ernsthalft gegen dieses Problem vorzugehen da darf ich es mir nicht leisten zuspät zu kommen."

-eine halbe Stunde später auf den Kathedralsplatz-

Vor dem Rekrutierungsgebäude steht Zerwars, schwitzend und nach Duftwasser riechend. Er sieht sich um: " Nicht grad viel was den Weg hierher gefunden hat."
Zerwars kommt gleich als erstes dran. Er ist zufrieden.
kanape 10min. später stanpft ein enttäuschter Zerwars aus dem Gebäude.
"Was war denn das als ob sie bei dem Andrang der hier herscht keine Zeit hätte.....ernüchternt sehr ernüchternt. Naja so wie es hier aussieht wird es wohl eh nicht zu stande kommen eine Miliz zu bilden"

ooc: nun tut mir leid ich kanns nicht lassen ich muss mich trozdem bischen beschwehren einerseits es hatte wie ich auf der "einladung" gesehen hatte mehr leute zugesagt. es hätte mehr daraus werden können naja vorallem wenn in der Versammlung pläne darüber gemacht wurden.
andererseits stimmt es schon ich habe auch nur durch einen glücklichen zufall erfahren das an dem abend die Rekrutierung war man hätte das nen bischen besser bekannt geben sollen.
so das wars von mir
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Autor: Schuhputzer

Schatten war zum ersten Mal seit Beginn der Operation nervös. Und Hin-und-Her-Laufen im Zimmer half da auch nicht viel.

Im Augenblick schien zu viel schief zu laufen. Der nächste Auftrag war zwar erteilt - Schatten hatte sich davon überzeugt, dass die Anzahlung abgeholt worden ist - aber er war noch nicht erledigt, ganz offensichtlich nicht! Worauf wartete der Auftragnehmer? Oder war er etwa doch nicht so zuverlässig wie erhofft und hat sich mit dem Gold inzwischen abgesetzt?

Was Schatten aber wirklich nervös macht war, dass Zwielicht verschwunden war. Seit drei Tagen war keine Spur mehr zu finden. Und wie Schatten gehört hatte, war auch die Hand am Arbeitsplatz nicht aufgetaucht. Und das ausgerechnet jetzt! Wie konntenn die beiden es wagen! Schatten hatte die Wut im Griff. Äusserlich war nichts zu merken. Brav das bürgerliche Leben weiterleben, das war schon immer Schattens Devise gewesen. Nichts war hilfreicher als eine gute Tarnung. Aber zum Henker, sie mussten nun endlich entscheiden, was mit den Steinen passierte! Wenn nicht wenigstens Zwielicht in den nächsten Tagen erschien, würden Schatten und Chamäleon alleine entscheiden müssen. Mit einem letzten Blick zu dem losen Wandbrett verliess Schatten das Zimmer, um das ordentliche Tagwerk aufzumehmen.
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BeitragThema: Re: [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter!   [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter! EmptyMi Feb 11, 2009 6:43 pm

Autor: Schuhputzer

Einige Stunden später war Schatten unterwegs zum Briefkasten, als plötzlich von hinten jemand auf die Schulter tippte. Schatten wirbelte herum und sah sich Zwielicht gegenüber. So plötzlich wie er verschwunden war, war er nun also wieder hier. Hastig blickte sich Schatten um und zischte dann beinahe unhörbar: "Wir treffen uns bei Chamäleon. In einer halben Stunde!" Und schon eilte Schatten weiter, in Richtung des Briefkastens.

Etwas mehr als eine halbe Stunde später sassen Schatten, Chamäleon und Zwielicht zusammen in Chamäleons Räumen. Die Tür war verschlossen, so dass sicher niemand hereinplatzen konnte.

Nachdem Schatten Zwielicht in sehr deutlichen Worten klar gemacht hatte, dass weder Chamäleon noch Schatten selbst auch nur im geringsten daran interessiert waren, zu hören, mit was für einem hübschen Mädchen sich Zwielicht die letzten drei Tage am Mondfest vergnügt hatte, diskutierten sie nun darüber, was mit den Steinen geschehen sollte, nach denen nun wohl jeder, der gerne 1200 Goldstücke besitzen würde, suchte.

Nervös trommelte das Chamäleon mit seinen Finger auf den Tisch. "Hört mal, wir sollten uns wirklich nicht zu lange hier aufhalten, ich will nicht, dass auch nur irgendjemand den leisesten Verdacht schöpft! Verdammt, Schatten, wir sitzen doch auch nicht an deinem Arbeitsplatz herum! Doch nun zu diesen Klunkern: Ich kenne mich mit solchen Steinen ja nicht sonderlich gut aus, aber können wir sie nicht unseren Goblins zum Abschleifen geben? Der eine oder andere sollte ja schon vertrauenswürdig genug dafür sein - Gnickelgrum würde mir da zum Beispiel einfallen. Wenn man dem ein schönes Sümmchen verspricht, kann der den Mund halten, da bin ich mir sicher. So könnte man aus den Steinchen vielleicht doch noch Profit schlagen." Es schaute Beifall heischend in die Runde.

Schatten wog den Kopf. "Ich weiss nicht... bei einem Kopfgeld von 1200 Gold traue ich eigentlich nicht mal mehr Gnickelgrum. Das Geld könnte jeden schwach machen." Schatten blickt zu Zwielicht.

Dieser brummte leise. "So klein und dann machen sie so großen Ärger." sagte er knapp, noch immer mit nachdenklicher Miene. "Kein Goldschmied wird das Abschleifen erledigen dafür ist die Ware zu heiß und ich glaube, dass sie das noch eine ganze Weile sein wird. Die Goblins? Zu wenig vertrauenswürdig und unfähig, was die Geschichte ja schon öfter gezeigt hat!"

Abermals blickte er in die Runde, strich sich nachdenklich über seinen Bart. "Schaffen wir sie erst einmal aus der Stadt ins Versteck. Da findet sie niemand und sie sind sicher. Wir können sie später verschieben, wenn es sowieso niemanden mehr interessiert woher sie kommen." Er grinste verschwörerisch.

Schatten nickte zögernd. "Manchmal frage ich mich, wie sicher das Versteck noch ist. Ausserdem lauf ICH nicht mit den Steinen herum! Aber in Ordnung, wenn du sie dahin bringen willst, mach das. Hol sie heute abend in meinem Zimmer, du weisst wo du sie findest und einen Schlüssel für die Zimmertür hast du auch. Allerdings schlage ich vor, dass wir mit zwei von den Steinen uns einen kleinen Scherz erlauben. Wir bringen sie in Umlauf. Einen hier, den anderen...vielleicht in Beutebucht? Jedenfalls sollten die Wachen denken, die Steine wären alle im Schwarzhandel. Dann laufen sie dieser Sache nach und wir haben in Ruhe Zeit, um unser eigentliches Ziel weiterzubearbeiten."

Zwielicht fuhr mit der Handfläche über den schön polierten Tisch. "Schön! Dann machen wir das so und ich bringe die Steine "heim". Zwei Rubine und vier Diamanten...hm, dann von jedem einen?"

Schatten und Chamäleon nickten zu dem Vorschlag und Schatten erhob sich schon. Die Arbeit wartete. "Ich werde dafür sorgen, dass der Diamant hier auftaucht. Zwielicht, wenn du schon zur Mondlichtung gereist bist, kannst du ja wohl auch nach Beutebucht fahren und dafür sorgen, dass der Rubin dort irgendwo in den Umlauf kommt. Aber sorg gefälligst dafür, dass deine Hu…Weiber keinen Verdacht schöpfen!"

Mit diesen Worten verliess Schatten das Haus. Kurz darauf trat auch Zwielicht aus der Tür.

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Autor: Nierika

Schon wieder erwachte sie mit pochendem Herzen. Für einen Moment wusste sie nicht, ob sie noch träumte oder schon wach war. Panisch zog sie die Vorhänge am Fenster auf und fahles Mondlicht fiel ins Zimmer. Nein: den flüsternden Schatten am Fuße ihres Bettes hatte sie sich nur eingebildet.

Sie öffnete ihr Fenster und sog die hereinströmende, kühle Nachtluft dankbar in sich hinein. In der Ferne erklangen Stimmen von einem Fest, Musik drang leise an ihr Ohr.

Diesmal war ihr Traum genauso klar, aber ebenso rätselhaft gewesen. Nur hatten sie die körperlosen Stimmen noch mehr geängstigt als in der Nacht zuvor. Und in dem Moment, als das Gesicht eines der drei Schemen aus der tintenschwarzen Finsternis des Traumes langsam Konturen annehmen wollte, war sie aufgewacht! Doch da waren auch neue Bilder gewesen. Sie hatte von einer fernen Gegend geträumt, in der sie selber noch nie gewesen war. Doch welche? Sie hatte den Wald von Elwynn und Westfall nie verlassen.

Sie wusste, dass diese Träume sie ihr Lebtag verfolgen würden, wenn sie nichts unternahm. Ja, dachte sie, sie würde in wenigen Tagen nach Sturmwind aufbrechen und die Stadtwache aufsuchen, auch wenn sie praktisch nichts in der Hand hatte. Ein vager Hinweis wäre vielleicht besser als garkeiner. Sie würde damit leben können, wenn man sie nicht ernst nahm. Denn wer glaubte schon einem dahergelaufenen Medium?

Aber sie würde ihre Hilfe anbieten. Natürlich zu ihren Bedingungen. Und wer könnte es schon überprüfen, ob einer ihrer Hinweise der Wahrheit entspräche oder nur ausgedacht war? So machte sie es schließlich immer, wenn sie mit gespielter Konzentration in ihre Kristallkugel blickte oder mit dramatischer Stimme behauptete, der verstorbene Verwandte einer dummen Bäuerin befände sich gerade in ihrem Körper.

Sie würde sich noch eine Strategie zurechtlegen müssen. Das wenige, dass sie über diesen Fall wusste, musste noch ein bisschen ausgeschmückt werden. Informationen, die so vage waren, dass man sie weder überprüfen, noch widerlegen konnte.

Sie lächelte. Ja, überlegte sie, vielleicht würde das versprochene Gold bald ihr gehören…


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ooc: Ich habe nicht vor Power-RP zu betreiben, d.h. Nierika wird nicht plötzlich in der Lage sein, die Diamanten oder die Schuldigen zu finden. Als Spieler weiß ich ebenso viel bzw. wenig wie alle anderen Plotteilnehmer.

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Autor: Schuhputzer

Zwielicht kletterte in Sturmwind vom Greifen und reckte sich. Der Flug von Booty her war kalt und lang gewesen. Und während des Fluges hatte er begonnen, darüber nachzudenken, ob sie nun nicht einen Fehler gemacht hatten.

Es war sündhaft schade, einen so teuren Stein zu opfern. Und wenn dieses Opfer nun einfach für nichts war? Wenn nun dieser Goblin den Stein einfach in seinen Sack steckte und verkaufte? Warum sollte er es nicht tun, es würde nicht so viel bringen wie die Belohnung, aber immerhin, es war ein schöner Rubin, wenn man das Wappen entfernte... Was konnten sie tun, um sicherzustellen, dass die Spur, die sie gelegt hatten nicht im Sand verlief? Ein so verdammt teurer Stein!

Seine Schritte wurden schneller als er durch Sturmwind ging. Es musste doch noch eine Möglichkeit geben... In seinem Kopf formte sich allmählich eine Idee. Einen flüchtigen Augenblick lang überlegte er, ob er die anderen darüber noch informieren sollte, verwarf den Gedanken aber sogleich wieder. Schliesslich hatte Schatten ihn aufgefordert, sich um die Spur in Booty zu kümmern. Dann begann er zu grinsen. Er hatte einen Einfall. Ein wirklich lustiger Einfall, der ihm endlich wieder den Spass an der Sache brachte, den er brauchte.

Etwas später beugte er sich über die letzte Ausgabe des Kuriers, schnitt sorgfältig Buchstaben aus und klebte sie säuberlich auf ein leeres Pergament. Aus den Buchstaben entstanden Sätze und schon bald hatte er zwei Briefe, die er zufrieden in einfache Umschläge verpackte.

"Besten Dank, mein Herr. Und einen schönen Tag euch noch"

Der Schuhputzer blickte noch kurz seinem Kunden nach, der sich mit glänzend eingefetteten Lederstiefeln davon machte. Dann beugte der junge Gnom sich über seine Tasche, um die Münzen, die er gerade verdient hatte, sowie seine Bürste zu verstauen. Plötzlich stutze er. Was war das? Ein winziger Lederbeutel mit einem Zettel daran lag in seiner Tasche und daneben blitzte eine Goldmünze. Wie kam das hier rein? Seit wann lagen die Dinge in der Tasche? Hatte vorhin, als er die Stiefel eingefettet hatte, jemand diesen Beutel und die Münze in die offene Tasche fallen lassen, ohne dass er es bemerkt hatte? Oder schon früher?

Verblüfft griff er danach und las den Zettel.

"Öffne den Beutel NICHT! Leg ihn der blinden Bettlerin in die Büchse. Sprich nicht mit ihr, geh einfach weiter. Das Goldstück ist deine Belohnung. Tust du nicht, was ich verlange, lernst du das Monster im Kanal kennen - erinnerst du dich?"

Natürlich erinnerte der Schuhputzer sich. Er hatte neulich schon einmal einen ähnlichen Auftrag ausgeführt. Damals war ein Mann zu ihm gekommen, allerdings hatte er ihn nicht erkennen können, da er eine Kapuze über sein Gesicht gezogen hatte. Elegante Schuhe aus feinem Stoff hatte er getragen. Der Mann hatte ihm den Auftrag erteilt und damit gedroht, dass er und die Bettlerin Bekanntschaft mit dem Monster im Kanal machen würden, wenn sie nicht genau das taten, was er verlangte. Auch damals hatte er ein Goldstück bekommen.

Wie schon das letzte Mal, zögerte der Schuhputzer nicht, genau das zu tun, was von ihm verlangt wurde. Zum einen bekam er Lohn dafür - und zum andern wollte er keinen Ärger. Solche Aufträge erledigt man am besten einfach und vergass sie dann schnell wieder.

Er steckte also die Goldmünze in seine Tasche zurück und schulterte diese. Neugierig wog er das Beutelchen in seiner Hand. Es war leicht und es klimperte nicht. Er ging los, um sich auf die Suche nach der Bettlerin zu machen. Unterwegs betastete er das kleine Lederbeutelchen. Es schien nicht Münzen zu enthalten sondern nur etwas - Kleines, Hartes.

Er sah die Bettlerin in der Nähe des Kanals sitzen. Er blickte sich kurz um. Keine Passanten. Er ging zu ihr und liess das Beutlchen in ihre Büchse fallen. Dann entfernte er sich rasch wieder - ohne ein Wort zu sagen, wie es auf dem Zettel stand. Erst als er schon wieder auf dem Marktplatz war, fiel ihm ein, dass der Zettel immer noch an dem Beutelchen gehangen hatte. Hätte er ihn wohl entfernen sollen? Er schluckte leer. Hatte er seinen Auftrag nicht ordentlich erledigt?
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BeitragThema: Re: [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter!   [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter! EmptyFr Feb 13, 2009 3:15 pm

Mord am Lord

Das Geräusch war ohnehin schon laut, unter dem dünnen Dach des Verschlages war es ohrenbetäubend. Regen. Eine namenlose Gestalt blickte stur geradeaus, während der dichte Vorhang aus unzähligen Wassertopfen um den kleinen Viehverschlag mit Sturmeszorn wütete.

Es schüttete wie aus Kübeln. Vor einer Weile waren die Wolken vom Meer herangezogen, man hatte es förmlich kommen sehen. Der nebelverhangene Morgen, die seltsam drückende Luft, die einem das Atmen schwer machte, die dichte Wolkendecke am Horizont: all das waren nützliche Indikatoren gewesen. Der Blick der namenlosen Gestalt durchdrang den Vorhang aus Kälte und Nässe und traf, vom Licht einer Straßenlampe geleitet, auf die imposanten Torflügel einer protzigen Villa. Hinter den Fenstern brannte flackerndes Kerzenlicht; kein Wunder, da die Wolkendecke selbst das wenige Mondlicht abschirmte. Es war stockdunkel. Die wenigen Öllampen, die dem donnernden Regen trotzig die Stirn boten, wankten im schneidenden Wind und spendeten weniger Licht, als dass sie den Schatten noch mehr Substanz gaben. Alle Farben wirkten ausgebleicht, der Regenvorhang schluckte sie einfach. In diesem Zwielicht war die Gestalt mit ihrem grauen Ölmantel und dem Lederhut mit breiter Krempe beinahe unsichtbar, nur ein weiterer verwaschener Fleck. Sie fokussierte die Türe, als wolle sie sie mit ihrem Blick durchbohren.

Heute war es soweit. Die Gestalt dachte noch ein mal an den Auftrag, an das unscheinbare Papier was sie sofort verbrannt hatte. Eine heikle Aufgabe, aber die Belohnung war das Risiko wert. Ja. Heute. Heute war es soweit.

Ihr Blick glitt über die unförmigen Fresken und pompösen Verzierungen die jeden Quadratzentimeter der Häuserfront bedeckten. So eine prunkvolle Geschmacklosigkeit konnten sich nur sündhaft reiche Leute leisten. Die schemenhafte Figur leckte sich mit der Zungenspitze über die Lippen, wie immer wenn sie nervös war. Das Leder ihrer Handschuhe knarzte leise als sich ihre Rechte um den beruhigend harten Holzgriff ihres Totschlägers schloss. Dickes, festes Eichenholz mit einem schweren Eisenkopf. Mit entsprechender Wucht hatte es auf einen Kopf die selben Wirkung wie eine Ogerfaust auf eine überreife Melone. Ein Blitz riss die Gestalt aus ihren Gedanken, die ganze Szenerie in gleißendes Licht tauchend. Kurz darauf wurde im Innern der villa das Licht gelöscht. Die Gestalt atmete tief aus. Und wartete.

Eine Minute verging. Eine weitere Minute verging. Und noch eine. Die Gestalt zählte im Kopf leise die verstrichene Zeit mit, bis sich endlich etwas regte. In einer kleinen Gasse, direkt an der Seite des Prunkbaus, öffnete sich eine niedrige Türe. Ein älterer Mann in Dienstbotenkleidung kam heraus, einen improvisierten Regenschutz aus Leder über sich haltend. Er trug einige große Säcke und schleifte sie um eine Ecke hinter das Haus. Selbst auf die Entfernung in der sich die Gestalt aufhielt war der Gestank von Essensresten deutlich wahrnehmbar. Sie lächelte wortlos. Oh ja. Lord Bubenhaus pflegte fürstlich zu speisen. Es gab fast kein Menü mit weniger als drei Gängen - und was übrig blieb und selbst die Katze nicht mehr wollte... nun... anstatt es dem Armenhaus zu geben ließ er es seinen Bediensteten jeden dritten Abend einfach in eine Rohrleitung stopfen, die zu den Docks führte. Dort unten lagerte all der Müll der Stadt, bevor er aussortiert oder verschifft wurde - es war überraschend wie viel man in der Beutebucht für gut erhaltenen Müll bekam. Und eine gefüllte Geldbörse war dem Hausherrn wohl weitaus angenehmer als gefüllte Kinder- und Obdachlosenmägen.

Die Gestalt zögerte nicht länger und lief los. Das platschende Geräusch ihrer Schritte wurde vom Prasseln des Regens übertönt, also gab sie sich gar nicht erst Mühe, vorsichtig zu sein. Mit weiten Schritten näherte sie sich der Hauswand und huschte durch die offene Seitentüre, direkt im Innern einen Haken nach links schlagend und die nassen Sachen abstreifend, mit denen sie im Regen ausgeharrt hatte. Sie stopfte sowohl den Hut mit breiter Krempe als auch die ölbeschichtete Kutte in einen großen Ledersack und band ihn sich um die Hüften. Trotz der nassen Fracht war in dem geräumigen Beutel dennoch viel Platz - und diesen hatte die Gestalt auch vor zu nutzen. Doch alles zu seiner Zeit. Sie atmete durch und sah sich um.

Bis hier hin hatte sie alles geplant. Sie hatte das Haus tagelang beobachtet, jede Unregelmäßigkeit und jede Regelmäßigkeit notiert. Wie gut die Türen gesichert waren, welche Eintrittsmöglichkeiten es gab und wann die Wachen abgelöst wurden. Bisher hatte alles wie geplant funktioniert. Der Hausdiener hatte die Seitentür geöffnet und sie war hineingehuscht, im Schutze des Sturmes. Außerdem hatten sich die Wachen an der Türe ins Innere der Villa verzogen. Kein Geld der Welt war es wert, sich bei so einem Wetter vor der Haupttür zu postieren, noch dazu in einer schweren Rüstung. Die Gestalt hörte ihre Stimmen. Vermutlich saßen die Wächter im Empfangssaal und versuchten vergeblich durch den dichten Regenschleier irgendetwas außerhalb des Hauses zu erkennen. Der Raum in dem sich die Gestalt befand war klein und relativ unspektakulär eingerichtet. Es gab eine Anrichte, mehrere Vorratsschränke und einen großen Wandschrank. Der Boden bestand aus groben Diehlen und war an vielen Stellen nass oder feucht - offenbar wurde selbst bei solchem Wetter hier des Öfteren ein und ausgegangen. Auf der Anrichte befanden sich mehrere Messer, ein großes Schneidebrett und die traurigen Überreste eines gehäuteten Hasen. Sie befand sich in der Hausküche. Der Geruch von Senf, Fleisch und Pfeffer war fast erdrückend. Aber es passte ganz in das Bild was die Gestalt inzwischen von Lord Bubenhaus gewonnen hatte. Er aß nicht nur gerne, sondern auch übermäßig stark gewürzt und in rauen Mengen. Kein Wunder, dass er schon drei mal seine Ringe weiten lassen musste, weil sie nicht mehr auf seine gichtgeplagten Finger passten.

Die Gestalt ging weiter, dem spärlichen Licht im Hause folgend, und betrat das Speisezimmer. Glücklicherweise lag es nicht im Einsichtsbereich der Empfangshalle und selbst die Stimmen der Wachleute verstummten zu einem dumpfen Rumpeln. Die Gestalt leckte sich über die Lippen. Sie starrte auf die große, zweiflüglige Türe. Diese war aus Buche, jede Stelle versehen mit geschnitzten Verzierungen. Die Gestalt streckte bereits die Hand nach den dünnen Metallringen aus, die in die Vorderseite jedes Türflügels eingelassen waren, doch dann zögerte sie und sah sich um.
Der Raum war nur indirekt mit der Küche verbunden und offenbarte nicht die selbe, simple Funktionalität. Zerbrechlich wirkende Holzstühle und ein Paar fürstlich anmutender, mit Samt bespannter Sessel, bildeten einen Kreis um eine lange Tischtafel aus poliertem Holz mit einer Marmoreinlage in der Mitte. An der Wand direkt hinter den Sesseln - die wohl für die Hausherren gedacht waren - befand sich ein Buffettisch auf dem etwas sofort die Aufmerksamkeit der Gestalt fing. Sie ging hinüber, packte einen der wuchtigen Gegenstände und drehte ihn im schwachen Licht des Halbdunkels. Kerzenleuchter, wuchtig und massiv, daneben eine Ansammlung geschmacklos verschnörkelten Bestecks - beides aus reinem Silber.
Zwar trugen alle Sachen das Bubenhausener Siegel, aber wer würde sich darum noch scheren, wenn sie erst ein mal eingeschmolzen waren? Sorgfältig stopfte die Gestalt alles in seinen Ledersack, bis dieser aus allen Nähten zu platzen drohte. Dann ließ sie den Sack auf den Boden sinken, so behutsam es ging. Das letzte was sie nun brauchen konnte wäre ein verräterisches Klimpern, zumal sie meinte stapfende Schritte zu hören. Der Hausdiener war mit seiner Arbeit fertig und auf dem Weg zurück.

Verdammt! Dieser Kerl war schneller als gewöhnlich, vermutlich trieb ihn der strömende Regen so zur Eile. Die Gestalt hatte keine Zeit mehr. Achtlos stapfte sie direkt auf die Tür zu und zerrte an den Ringen. Als sie merkte, dass die Türen verschlossen waren, stemmte sie sich mit ihrer Schulter dagegen. Das dünne und weiche Buchenholz gab augenblicklich nach und mit einem deutlich hörbaren Splittern öffneten sich die Türflügel. Die Gestalt reagierte schnell. Ihr Blick fiel umgehend auf das dominierende Objekt im Raum: ein großes Bett aus geschnitztem Edelolz mit einem Baldachin, mit einer schier unmöglichen Anzahl Kissen ausgestattet. Und mitten zwischen den Kissen zwei Gesichter. Das eine ferkelrosa, feist und breit - das andere bleich und schmal. Und beide starrten genau in die Richtung der Gestalt, die es gewagt hatte soeben in ihr Schlafzimmer einzubrechen.
In diesem Moment war die Gestalt sehr froh darüber, dass sie trotz des unbequemen Sitzes doch noch die dicke Ledermaske angezogen hatte, die ihr Gesicht und ihren Kopf verbargen. Lediglich die Augenpartie blieb frei, und diese Augen wurden fixiert von einem ungläubig dreinblickenden Lord Bubenhaus.

"Wer seid... was...", begann er zu stammeln, bevor banges Erkennen mit lange gehüteter Vorahnung in seinem Geist zusammen traf.

"Oh nein, nein... lasst mich in Frieden! Ich gebe euch was ihr wollt, lasst mich in FRIEDEN! WACHEN! WACHEEEEN!"

Er stieß einen hysterischen Schrei aus und versuchte zurück zu rutschen, doch die gewaltigen Daunendecken und Federkissen behinderten ihn dabei mehr, als es selbst Treibsand gekonnt hätte. Seine Frau war starr vor Schreck, starrte einfach nur mit offenem Mund auf den Eindringling, damit hatte sie nicht gerechnet. Damit hätte sie nie gerechnet. Der Schrecken... in ihrem Haus... an ihrem Bett...
Der Schock und die Hysterie hielten nur Sekunden an, doch die Zeit reichte für die vermummte Gestalt. Blitzschnell schloss sie zum Bett auf, packte den wulstigen Hals des Hausherren mit ihrer Linken, riss die andere Hand empor, die immernoch den Totschläger umklammert hielt, und ließ das Gewicht auf den kahlen Kopf des Lords hinuntersausen... wie eine Ogerfaust auf eine überreife Melone.

Das Schreien des Lords verkam zu einem erstickten Gurgeln, bis es schließlich verstummte und er in sich zusammensackte. Die immernoch geöffneten Augen trübten sich langsam, während das Blut aus der klaffenden Kopfwunde bereits die Kissen und Bettbezüge hellrot färbte. Doch die Gestalt war längst hinausgestürmt. Sie hatte sich im Vorbeihasten den Ledersack gegriffen und ihn dem Hausdiener ins Gesicht geschlagen, als dieser gerade die Zwischentüre zur Küche aufgestoßen hatte. Einer der Wachmänner hatte geschafft an der Ausgangstüre mit ihr auf zu schließen, doch er war nicht auf einen Kampf gefasst und immernoch angetrunken. Wäre es anders gewesen, hätte die Gestalt ihn wohl nicht zur Seite stoßen und mit einem Tritt aus der Balance reißen können - sondern wäre Opfer des großen Breitschwertes geworden, welches der Wächter ihr entgegen geschwungen hatte.

Sie hörte die lauten Schreie von Lady Bubenhaus, bemerkte wie überall in benachbarten Häusern Licht entzündet wurde und hörte das aufgeregte Rufen von anderen und wesentlich nüchteren Wachleuten. Doch als das laute Geräusche von schwerer Rüstung und blank gezogener Waffen die Villa Bubenhaus schließlich erreichte, blieben von der unbekannten Gestalt, dem Täter dieser Greueltat, nicht ein mal mehr die Echos ihrer hastigen Schritte im Sturm.
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BeitragThema: Re: [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter!   [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter! EmptySo Feb 15, 2009 3:35 pm

Autor: Nierika

Die Sonne stand ungefähr in der Mitte des Himmels als Madame Zahide endlich Sturmwind erreichte. Sie hatte einen anstrengenden Fußmarsch hinter sich, denn keiner der Bauern aus den umliegenden Gehöften war bereit gewesen ihr ein Pferd zu leihen. Ihr Ruf in der Gegend war nicht gerade der beste und ein eigenes Pferd konnte sie sich nicht leisten. Außerdem hatte sie einen größeren Umweg in Kauf nehmen müssen, um nicht in die Nähe von Goldhain zu geraten. In dem Ort trieben sich in den letzten Jahren recht merkwürdige Gestalten herum…

Während ihrer Reise hatte sie Gelegenheit gehabt, sich noch einmal alles was sie wusste in Erinnerung zu rufen. Sie hatte in der Nacht zuvor einen dritten Traum gehabt, der ihr noch einige neue Bilder gezeigt hatte.

Sie war an einem ihr unbekannten Ort erwacht. Der Geruch nach Salz lag in der Luft und im Hintergrund hatte sie Meeresrauschen wahrgenommen. Vor ihr, in der tropischen Schwüle, lag eine kleine Ansammlung von Holzhütten, die durch Stege miteinander verbunden waren. Einige kleine, grüne Gestalten waren zu sehen. Sie näherte sich dem Ort und befand sich plötzlich im Inneren einer der Hütten. Sie schien leer zu sein. Nierika blickte aus dem Fenster in den dichten Dschungel, der direkt vor der Hütte begann. Stimmen unbekannter Tiere drangen an ihr Ohr. Wie hypnotisiert starrte sie in die flimmernde Hitze.
Das plötzliche Geräusch leiser Schritte hinter ihr ließ sie herumfahren. Vor ihr stand eine dieser kleinen grünen Gestalten und blickte sie listig an. Wortlos öffnete die Gestalt ihre Hand auf der ein roter, glitzender Stein lag. Sie wollte ihn gerade fragen, wo sie sei, doch der Traum verweigerte ihr das Sprechen. Er wollte ihr nur zeigen.

Dann ein Schnitt: Sie stand in der Ecke eines anderen Raumes. Er war fast dunkel und wurde nur von dem schwachen Licht einer fast abgebrannten Kerze erhellt. Vier Gestalten saßen um einen Tisch und sprachen leise miteinander. Ihr verschwörerischer Tonfall ließ darauf schließen, dass sie etwas ausheckten. Sie konnte ihre Gesichter zwar nicht erkennen, doch eine der Gestalten war deutlich kleiner als die drei anderen. Ein Kind? Dann ein weiterer Schnitt auf einen Mann, der sich gerade ein Buch aus einem großen Regal nahm. Der Raum war groß und vollgestopft mit Dokumenten und Büchern. Vermutlich eine Bibliothek…doch wo befand sie sich?

Madame Zahide seufzte. Sie war in ihrem Leben noch nicht viel herumgekommen, sonst könnte sie einige der Bilder sicherlich besser einordnen.

Sie ging nun ein wenig schneller und endlich tauchten hinter einer Wegbiegung die mächtigen grauen Mauern Sturmwinds auf. Sie hatte fast das Tor erreicht, als sie plötzlich einen scharfen Brandgeruch wahrnahm. Sie dachte sich nicht viel dabei und ging zunächst weiter. Und dann hatte sie eine Vision, so lebendig und schrecklich wie selten zuvor: Ein Feuer war in der Kathedrale von Sturmwind ausgebrochen und hatte sich in Windeseile über die Stadt verteilt. Sturmwind, diese stolze Stadt der Menschen brannte! Bürger und Stadtwachen flohen in Panik oder verbrannten bei lebendigem Leibe in den züngelnden Flammen. Doch so schnell, wie dieses Bild gekommen war, verschwand es auch wieder.

Panik stieg in ihr auf während sie auf eine der Stadtwachen am Tor zulief.
„Bringt mich…zu einem Verantwortlichen“, stieß sie hervor.

Noch immer blass im Gesicht und mit weichen Knien brachte man sie schließlich zu Majorin Setlina. Sie würde ihr alles erzählen. Doch würde man ihr glauben?

------------
Autor: Setlina

Die Sonne brannte durch die Hohen Baumkronen auf die Erde herab.Es war heiß....sehr heiß im Schlingendorntal....zu heiß.Setlina(Beatrix Malvor) Halev (Cyrus Callahan) und Ranger reisten verkleidet und mit ander Idantität nach Beutebucht,Die Wache hatte ein hinweis von einen anonymen bekommen der behauptet das wenn sie heute zur 19 Tagesstunde in Beutebucht sein würden sie denn Verbrechern die Lord Sinclair von Bubenhausen ausgraubt hatten auf die Schliche kommen....Selbst die Hellseherin bestätigte das das etwas in Beutebucht vor sich geht....

"Man....ist das heißßßßß....:WASSER!" schrie Beatrix mit geqäuler Stimme

"Du Gör nervst mich solangs! Halt endlich dein Verdammtes Mundwerk ! Du bist schlimmer als eine Horde Silbernen in einer Nekropole!" feixte der Mann

"Callahan....lass sie halt..."sprach Ranger der dicht neben Beatrix schritt.

"MAUL JETZT KLAR!"

Die Minuten...oder auch stunden verstrichen und unsere drei Wachen errechten Beutebucht...

"Boah erstmal ein Kühles Bier..." sprach Beatrix mit kraziger Stimme,ihre Gefährten Stimmten ihr zu...und ein Blick hoch zu Uhr die über der Stadt thronte zeigte Punkt genau 18:30 an.

"Weg kippen und dann suchen diesen Lederhändler....mal sehn was er zu sagen hat..."
flüsterte Cyrus

Nach dem Bier....

"Sagt mal...wo ist überhaupt der der Lederhändler....."

"Hm....gute frage " flüsterte Beatrix ehe sie sich erhob " Suchn wir in einfach"

Die 3 Gefährten streiftn durch Beutebucht...vergebens....Eine Stunde,-Zwei Stunden,-Drei Stunden...bis dann

"He Schaumal eine Frau ! komm die fragen wir mal!" Brülle Cyrus Callahan und stampfte auf sie zu.
"Eh Weib wir suchen einen gewissen Rikoiz...Lederhändler, die werte dame hinter sucht ein Tasche"
"Wa....Ja....äh...tue ich Aye..."stammelte Beatrix und begann zu verstehn

" JA ihr...Drei kommt mal mit" sprach die junge Frau in roter Lederrüstung

Sie schritten auf die Oberste Ebene von Beutebucht,zu einem nicht dannach aussehenden Laden.

"Hier.....machts gut" Die junge Frau schritt von dannen und macht ein satz in das Nachbarhaus...wohl um zu lauschen.

Beatrix betrat denn "Laden" sie sah sich um als der Goblin sprach.

"He schöne Frau wie wärs mit der Tasche?"

Beatrix trat an denn Goblin heran und beugte sich zu ihm runter...

"Was weißt du über die Edelsteine" sprach die frau,leise....aber scharf - Der Goblin weitet seine zusammen gekniffen augen und sagte.

"Eh....ich weiß nix wollt ihr die tasche oder nicht?"

"Sicher weißt du was!Also mach deine Klappe auf!

"Nein! Ich schwöre!Tut mir nicht weh! Oder ich rufe die Haudrauf!"

Beatrix wurde sichtlich wütend,stellte sich dann aber wieder gerade hin und nahm riss dem Goblin die Tasche aus der Hand.

"HE!....ach was solls" seine worte klangen,als wollte er loslachen....seine Mundwinkel hoben sich leicht an.

"Ranger,Cyrus wir gehn.....man hat uns eine Falsche Information gegeben...."

Beatrix musterte die Tasche,jeden winkel,jedes kleinste Detail.....sie war schon das musste man sagen....dann öffnete sie die Tasche....

"Liebe Wache von Sturmwind,

Was macht ihr hier in Beutebucht!
Ihr solltet lieber in der Stadt sein!

mit freundlichen Grüßen,
Ein Ehrevoller Bürger"


"Man hat uns wirklich rein gelegt!"

Und sie brachen wieder nach Sturmwind auf...mit denn Greifen
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Autor: Sínclair

Zwielicht saß am Hafen und schaute auf die Schiffe hinab. Das rege Treiben faszinierte ihn. Ehrlich Arbeit. Ein kurzes, abfälliges Grinsen huschte über seine Lippen, denn seine "Tätigkeit" machte ihm weit mehr Spaß.

Es sprach sich herum, dass der dicke Adlige tot aufgefunden wurde. Zu gerne hätte er die schreiende Frau des Fettwanstes gesehen. Man sagte, dass sie eine wahre Augenweide sei, was seine Aufmerksamkeit natürlich erregte. Er würde sich die hübsche Witwe die Tage einmal ansehen. Vielleicht könnte er sie ja trösten?

Lauthals lachte er und atmete dann einmal tief durch. Sein Plan war genial gewesen und erheiternd dazu. Man nehme eine blinde Bettlerin, gebe ihr einen Mordauftrag in einem Umschlag, welcher vom Mörder abgeholt wurde. Blinde waren schlechte Zeugen und somit für ihn perfekt geeignet und so der Ausführende noch immer unerkannt. Man bringe noch eine Prise Habgier in Form von bunten Steinchen ins Spiel, locke die Stadtwache in den Dschungel und gab so dem Mörder einen Freibrief und weit mehr Bewegungsfreiheit in der Nacht, denn während die Wache sich bei den Goblins noch immer ärgerte, konnte der Täter in Ruhe den Schreihals und nervtötenden Fettsack von Bubenhaus um die Ecke bringen.

Schatten würde sicher stolz auf ihn sein, auch wenn die Anerkennung ihm wenig bedeutete. Er hatte seinen Spaß und sie waren ihrem Ziel ein Schritt näher. Das war alles was zähle…für ihn.



[ooc] Die Geschichten von Setlina und Fischer spielten gestern Abend und ungefähr zeitgleich, so dass die Absicht eines Ablenkungsmanövers sicher nicht zu übersehen sein sollte Smile

Zudem wächst der Eintrag in der Wiki immer mehr, wir haben das 4.(!) Kapitel erreicht! Wahnsinn! *freu* Wir hoffen, es wird noch mehr! Scheut euch nicht auch Bilder zu euren Beiträgen in die Wiki zu packen Smile

http://diealdor.wikia.com/wiki/Es_beginnt..._langsam
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Autor: Reia

»Tellin, ich hab Angst!« Miara rieb ihre Finger aneinander - die Wärme, die dadurch entstand, konnte das klamme Gefühl jedoch nicht vertreiben, das sich in ihre breit gemacht hatte.
»Mia, was is'n passiert? Du zitterst ja. Magst erstmal 'n Tee?« Tellins Stimme war freundlich und voller Mitgefühl. Miaras Herz sank. Ob sie ihn wirklich in die Sache mit reinziehen sollte? Sie atmete tief durch, roch Suppe, warmen Tee und - Tellin. Sein Geruch, herb, aber nicht übertrieben nach Schweiß, gehörte zum Armenhaus, in dem sie sich befanden, wie das leise Gebet zur Kathedrale. Sie fühlte, wie ihr die Röte in die Wangen stieg, senkte den Blick und räusperte sich.
»Manchmal sitz' ich doch am Kanal und bettle. Da ist's besser, wenn 's wärmer is', als unterm Torbogen. Weißt, keiner bleibt steh'n, wenn's kalt is'. Und ... heute, war 'n Gnom da und hat was in meine Dose geworfen. Der war schon mal da, der Gnom, ich erkenn' ihn, weil er nach Schuhcreme riecht und nach Leder.« Sie fingerte an ihrer Tasche herum und holte einen kleinen Lederbeutel hervor, an dem ein Zettel befestigt war. Ihre Finger zitterten, sie reichte den Beutel Tellin und hörte, wie er ihn öffnete, dann knitterte Papier. Miaras Herz pochte in den Ohren.
»Das is 'n Stein im Beutel, oder?« Ihre Stimme war leise, fast schon ein Flüstern.
»Woah! Das is'n Edelstein! Mia, hast' das schon irg'ndwem gezeigt?« Sie schüttelte den Kopf. »Und auf 'n Zett'l hat wer drauf geschrieb'n, dass jemand dir das in die Büchse werf'n soll un' mit'm Kanalmonster gedroht, falls er 's nich' tut!« Miara zog den Kopf ein.
»Ja, aber warum denn mir geben? Mir?«, fragte sie und ihre Stimme bebte. Sie kauerte sich zusammen.
»Ich hab keine Ahnung, Mia – wir geh'n jetzt ne Wache such'n – un' dann bleibste bei mir, oder bei der Frau Zary, ich will nich', dass'de jetzt irg'ndwo auf der Straße hockst.«
»Nein, nein! Das geht nicht, nicht zur Wache! Dann mein' die, ich hätt' ihn geklaut. Dann ham' die 'n Grund, dass sie mich weg von der Straße hol'n. Ich kenn die.«
»Da hat wer was geplant. Mir bring'n den zur Wache, den Stein, un' dann kommst'de mit mir. Wenn'de den verkaufst verhaft'n se dich erst recht.« Miara schluckte.
»Aber was ... was, wenn jemand kommt und der will den haben, den Stein, und ich hab' ihn nimmer?«
»Dann bist'de nich da. Wir versteck'n dich. Die find'n dich nie!« Miara senkte den Blick. Tellin hatte Recht. Geld würde der Stein nie bringen, das stand fest. Behalten kam nicht in Frage – fänden ihn die Wachen bei ihr, würde sie noch tiefer in der Klemme sitzen. Blieb als nur zur Wache zu gehen und zu hoffen.
»Du Mia, da is' noch was auf 'm Stein. 'n Zeich'n. Ich seh's jetzt erst.« Miara hob alarmiert den Kopf.
»Was is da drauf? Was is auf dem Stein?«, fragte sie, und die Angst ließ ihre Stimme beben.
»Ich kenn mich da nich' aus.«
»Tellin, sag mir einfach, was drauf is'!«
»'n großer Adler irg'ndwie, und 'ne Burg mit zwei Türm'n. Und morg'n geh'n wir zur Wache, du un' ich.«
Miara nickte rasch.

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Autor: Sybille

Regen .. instinktiv zog sich Billie die Decke über den Kopf, an ihren üblichen Schlafstellen brachte dies wenigstens ein bisschen Schutz. Doch irgendwas war anders heute, der Regen klang entfernter, die Decke war weicher .. ein Grinsen huschte mit der Erinnerung über ihr Gesicht. Sie hatte ja wieder ein Zimmer, wieder das neben Romy, selbst wenn er zur Zeit nicht hier wohnte. Schnell tastete sie nach dem kleinen Beutel unter dem Kopfkissen, was ihr ein weiteres Glücksgefühl einbrachte. Huh, wann hatte sie das letzte mal so viel Geld besessen? Leise lachend räkelte sie sich in den Decken, den Vorabend in ihrem Geiste Revue passieren lassend ...

„Sag ihm, der Brief käme von dem Mann, der ihm Arbeit gab, die bis jetzt erledigt sein sollte.“ Dies waren die Worte ihres Auftraggebers. Groß, angenehme Stimme, das Gesicht unter einer dunklen Kapuze verborgen. Es klang einfach und die Bezahlung sehr verlockend. Verdammt, dafür ging sie sogar kurz nach dem verhassten Beutebucht!

Der beschriebene Goblin war schnell gefunden, die Worte gesagt, der Brief überreicht. Natürlich hatte sie ihn nicht gelesen, welch unnötiger Hinweis, wo sie doch gar nicht lesen konnte!

Danach ging alles nur noch drunter und drüber. Erst dieser Mann, Callahan, mit der hysterisch immer wieder seinen Namen schreienden Frau und einem weiteren Begleiter. Der Kerl wollte unbedingt wissen, wo ein bestimmter Goblin zu finden sei .. welcher zufälligerweise genau der war, dem sie den Brief hatte bringen müssen. Callahan und die Frau waren offensichtlich auf der Suche nach einem Rubin, aus welcher sie sich eine Kette machen wollte, und genau der Goblin sollte so einen wohl haben. Nun ja .. für ein Gold und eine Mahlzeit zeigte sie ihm sogar den Weg, schließlich war der Mann sehr nett und er tat ihr auch ein wenig leid, gestraft damit, auf dieses kreischende Gör aufzupassen.

Dank ihrer Neugier und dünner Wände der Häuser wusste sie kurze Zeit später etwas mehr. Ein Rubin ward nicht gefunden, dafür jedoch eine sündhaft teure Tasche gekauft .. irgendwie ließ sie das Gefühl nicht los, dass ihre überbrachte Nachricht auch etwas damit zu tun hatte ..

Mit diesem Gedanken lief Billie der nächsten eigenartigen Truppe in die Arme. Zwei Männer und eine resolute Elfe .. der eine Mann stattlich, freundlich, der andere – wie sich später herausstellte – ein ungeübter Schleicher, jedoch mit einem gewissen Charme. Die Neugierde der dreien bei dem Wort Rubin war nicht zu übersehen, und die Information, dass sich eine mysteriöse Nachricht jetzt wohl in den Händen von Callahan samt Anhängsel befand brachte ihr zwei weitere Goldstücke ein. Unwichtig, dass sie gar nicht genau wusste, ob die beiden tatsächlich die Nachricht hatten .. hach .. Romy wäre stolz auf sie!

Eigentlich witzig, so ohne überhaupt „irgendwas“ zu wissen so viel Gold einzuheimsen .. zusätzlich zu dem sowieso schon verdienten. Offensichtlich herrschte hier in Beutebucht eine große Verwirrung und jeder suchte irgendetwas. Billie lächelte ob ihrer Dummheit, denn erst spät kam ihr der Einfall, WAS denn alle suchten. Beinahe ärgerte sie sich, dass sie den Brief nicht Romy gezeigt hatte. Ach was solls, sie hatte jetzt genug Gold für Wochen, ein Zimmer und sogar etwas Spaß gehabt.

Mit dem Gedanken an den verschreckten, schüchternen Jungen von gestern abend fiel Billie nochmals in einen leichten Schlaf. Sie hatte alle Zeit der Welt!
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BeitragThema: Re: [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter!   [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter! EmptySo Feb 15, 2009 3:36 pm

Autor: Cuardo

Sich den Bart reibend saß der alte Mann am Pier.
Er gähnte etwas und versuchte seine Gedanken zu Ordnen.
Eine Bettlerin hatte einen dieser Steine in die Hand gedrückt bekommen.
Einer von den Steinen dieses fetten Lords. Gut, der Lord war tot. Aber sowas von.
Wutschnaubend trat er nach einer Kiste, diese ruckte kurz wenige Zentimeter.
Er war nicht wütend, weil der Lord tot war. Der war ihm egal. Nein, es wurmte ihn dass die Diebe und Mörder eine blinde Bettlerin für ihr Spiel missbrauchten.
Das gefiel ihm nicht, ganz und gar nicht.
Aber er schmunzelt auf einmal. Denn er wusste, eines war sicher. Egal wer der Haufen von Verrückten war, egal was für ein spiel sie treiben: Sie werden ihm alle ins Netz gehen.
Keiner hat hat seit dem bestehen der Roten Linda einen Bettler in gefahr gebracht und überlebt.
Dem Zorn einer Tradition die über tausend Jahre besteht, entrinnt man nicht.
------------

Autor: Reia

»Mia, hast'de schon irg'ndwas gemacht?« Tellin klang aufgeregt und Miara knetete die Hände im Schoß. Ihre Finger fühlten sich klamm an, obwohl die Sonne noch schien. Ob sie Tellin erzählen sollte, dass sie sich entschlossen hatte, alleine zur Wache zu gehen? Tellin hatte schon genug für sie getan, und die Sache mit dem Stein, den man ihr zugesteckt hatte – die musste sie alleine schaffen.
»Nein, ich hab noch nichts gemacht. Aber das macht mich ganz verrückt. Ich hör' überall Geräusche und denk', da is' wer.« Tellin sagte eine Weile nichts, dann seufzte er.
»Ich hab heut was mitbekomm'. Ich weiß, wo das Ding her is'.« Tellin flüsterte nun, trotzdem drangen die Worte wie Donnerschläge in ihr Bewusstsein.
»Du hast was 'rausgefunden?«, fragte sie.
»Da is'n Schiff im Haf'n, mit Leut'n, die ich kenn'. Die hab ich gefragt.« Die Linda! Miara wurde übel.
»Ich war schon 'mal beim Schiff, und ... ich will da nie wieder hin«, sagte sie.
»Und warum nich'?«
»Die ham' mich vertrieben. Der eine hat sogar sein Schwert gezogen, glaub ich. Das sin' alles Verbrecher un' Schurken.«
»Hm ... un' wenn ich da für dich hingeh'? Ich war schon mal dort.« Miara schüttelte den Kopf.
»Nein, mag nich', dass dir was passiert – mag nich', dass du da hingehst.«
»Eh, die denk'n jetzt eh, ich hätt' das Ding oder hab's geseh'n. Steck' da eh schon mit drin.«
»Scheiße! Echt?«
»Ja - is' meine Schuld. Ich hab versucht, was rauszufind'n und war zu neugierig dabei.«
Miara barg das Gesicht in den Händen, schluchzte leise. Das hatte sie nicht gewollt! Sie hatte doch nur mit Tellin reden wollen, aber jetzt war auch er in Gefahr. Dann fühlte sie Tellins Hand, er strich ihr Strähnen aus dem Gesicht, und ebenso schien ein kleiner Teil ihrer Angst zu verschwinden.
»Wir find'n 'n Weg ... irg'ndwas.« Miara lehnte sich an ihn, unfähig etwas zu sagen. Das war alles nicht fair. Und jetzt ließ sie sich auch noch von Tellin trösten. Bei all der Wärme, die sich dabei in ihrem Herzen bildete, wusste sie, wenn sie ihn schon mit reingezogen hatte, mussten sie gemeinsam wieder raus. Und das bedeutete, sie musste jetzt stark sein und sich nicht wie ein kleines Mädchen an seiner Schulter ausheulen. Sie zog die Nase hoch, setzte sich auf, räusperte sich und wischte sich mit dem Handrücken übers Gesicht.
»Wen kennst'n du da auf'm Schiff?« Ihre Stimme zitterte, aber Miara versuchte, beherrscht und sicher zu klingen.
»'nen Kerl mit so'm komisch'n Akzent.«
»Mit 'nem Akzent? Das is' der, der mich vertrieb'n hat.« Miaras Hoffnungen sanken. »Das sin' Gauner, Tellin. Wenn die wissen, dass du den Stein hast - die werd'n ihn hab'n woll'n.«
»Ich würd' auch immer noch lieber zur Wache gehn, Mia.«
»Nä, das is' nich' gut«, antwortete Miara. »Wir könn' nich' zur Wache. Die dreh'n uns was draus, wenn sie woll'n. Außerdem sin' dann die Leute vom Schiff sauer, weil, du hast es den' ja erzählt, das vom Stein. Was meinst, was die sagen, wenn sie wiss'n, dass wir zur Wache sin'? Wir müss'n zum Schiff, geht nich' anders.«
»Bist'de ganz sicher?« Miara nickte.

***

Der Weg zum Hafen war eine endlose Aneinanderreihung von Treppen. Miara hasste Treppen. Warum konnte man nicht Rampen bauen? Oder wenigstens ein Geländer an den Rand, wenn es schon Treppen sein mussten. Sie hatte ständig Angst, sie würde über den Rand in den Tod fallen. Ohne Tellin hätte sie den Weg sicher nicht gewagt, aber das sagte sie ihm nicht. Er sollte denken, dass sie auch Verantwortung trug. Er was so nett zu ihr, immer, und sie wollte ihn unter keinen Umständen ausnutzen.
Schließlich erreichten sie das Schiff, Miara roch Salz und Tang und hörte die Möwen kreischen. Diesmal wurden sie ohne Probleme vorgelassen, der Mann mit dem seltsamen Akzent stellte sich als der Kapitän vor und führe sie gar in seine eigene Kajüte. Miara drückte Tellins Arm fester. Danke, Tellin, dass du da bist!, dachte sie bei sich. In der Kajüte roch es nach altem Holz und Pergament, vielleicht von Seekarten. Ob der Kapitän las?
»Setzt'e euch, und'e keine Angst'e. Egal, was ihr sagt'e, das verlässt'e nicht diese Raum'e.« Miara fühlte, wie Tellin sie sanft an einen Stuhl führte. Sie setzte sich und erzählte dem Kapitän von dem Gnom, der nach Schuhcreme roch und davon, wie sie an den Stein gekommen war. Sie ließ auch nicht aus, wie sie mit Tellin überlegt hatte, zur Wache zu gehen. Nachdem sie geendet hatte, schwieg der Mann eine Weile und Miara hörte eine endlos lange Zeit ihr Herz in den Ohren pochen.
»Also war'e der Gnom'e nur ein Handlanger'e«, stellte er schließlich fest. »Wo ist'e die Beutel'e und die Zettel'e?« Miara holt ihn hervor und streckte die Hand aus – sie hatte Angst, der Zettel könnte herunterfallen, so sehr zitterte sie. Mit der anderen Hand klammerte sie sich an Tellin. Wie ein kleines Mädchen!, schalt sie sich. Der Kapitän kam näher, nahm den Beutel und öffnete ihn. Die Dielen knarrten unter seinen Füßen. Schließlich legte er den Stein samt Beutel wieder in Miaras Hand.
»Ihr macht'e jetz' Folgendes'e: Ihr nehmt'e den Beutel'e und versenkt'e diese ganze Dreck'e in die Hafen'e.«
Tellin räusperte sich und fragte: »Un' dann is's sicher? Also dann kommt keiner mehr un' will den von ihr zurück hab'n?«
»Sie werden'e zu ihr'e kommen'e. Irgendwann'e. Darum wird'e sie unter'e Schutz gestellt'e. Das heißt'e, sie wird'e immer'e von eine Auge von diese Schiff'e begleitet'e. Aber ich denke nicht'e, dass die so dumm'e sein werden'e.«
»Warum tut'n irgendjemand sowas überhaupt? Ich mein, was soll'n die Mia mit'm Stein mach'n?«
»Sie wollen'e meine Aufmerksamkeit'e.« Nach den Worten verließ der Kapitän die Kajüte und Tellin erhob sich ebenfalls, führte Miara nach draußen, runter vom Schiff und zurück in den Hafen. Während all der Zeit schwieg Miara. Aber innerlich war sie aufgewühlt, und der eine Satz des Kapitäns hallte in ihrem Kopf immer wieder: Sie werden'e zu ihr'e kommen'e. Irgendwann'e.

***

Die Insel war recht klein, reichte eigentlich nur für ein Gebäude. Feiner Sand lag überall herum und hin und wieder hörte man ein Schiff vorbeifahren, dann stoben die Möwen auf und es gab ein lautes Kreischen, das sich erst nach Minuten wieder legte.
»Das sin' die groß'n Schiffe, die fahr'n in Nord'n«, hatte Tellin ihr gesagt. Miara hatte nur gestaunt. Was Tellin alles wusste! Alles hatte er ihr auf dem Weg hierher erklärt, wie die Schiffe funktionierten, die mit dem Rad am Ende, wie es sich drehte – dass man Schiffe an Land baute und dann ins Wasser ließ, und wie ein Ruderboot funktionierte. Jetzt saß sie hier, neben Tellin, allein, und ihr Herz schlug bis zum Hals. Ob der Grund dafür war, dass sie den Stein bald los sein würde? Oder ob Tellin der Grund war? Sie bat ihn darum, den Stein so weit er konnte zu werfen. Mit einem leichten Platschen versank der verhasste Diamant im Meer und Miara würde ihn hoffentlich nie wieder sehen. Falls man sie auf der Straße fand und nach dem Stein fragte, würde sie angeben, ihn nie besessen zu haben.
Auf dem Heimweg lachten sie viel, Tellin und sie. Zufällig langte sie in die Tasche und fühlte den Lederbeutel, der nun leer war. Ach, der wird mir schon nicht schaden. Ich werde ihn irgendwann wegwerfen, wenn niemand zuschaut, dachte sie und fühlte Wärme in ihrem Herzen aufsteigen, als sie leichtherzig neben Tellin zurück ins Armenhaus schritt.

---------
Autor: Eik

Der Tag hatte so gut begonnen...
Rythmisch hallten die schnellen Schritte welche seine nackten Fußsohlen auf dem blanken Kopfsteinpflaster Sturmwinds verursachten, von den steinernen Wänden des kurzen Tunnels wieder.
Gefüllt mit Adrenalin pumpte sein Herz unablässig Blut in die erschöpften Muskeln, während es ihm in schnellem Takt gegen seine Brust donnerte.
Aber er konnte nun nicht einfach stehen bleiben, sich mit dem Rücken an die nächstbeste Mauer lehnen und verschnaufen. Nein, er musste weiter. Weitersuchen. Verhindern was verhindert werden konnte und Retten was noch zu retten war.
Noch vor wenigen Stunden war die Welt, seine kleine Welt, völlig in Ordung gewesen. Nichts war schief, einmal verlief alles bestens.

Es war später Nachmittag gewesen, während die Sonne wie ein glühend roter Feuerball am orange gefärbten Himmel über Sturmwind stand und die gold glänzenden Dächer des Kathedralenviertels sich im Lichte des Taggestirns sonnten.
Die Luft war klar und rein und man konnte schon deutlich den Abendwind schmecken, eine leichte Brise welche ein wenig die salzige und von Seetang geräucherte Luft des Hafens herüberwehte.
Eik stand, wie schon so oft, in einem dezenten Abstand zum Waisenhaus. Die Augen aufmerksam geöffnet und den Kopf leicht gereckt stand er da und musterte die Szenerrie, welche sich dort auf dem Aufgang des Waisenhauses abspielte.
Irgendjemand hatte dort wohl einen Leinensack, befüllt mit einem Kind, vor der Türe abgestellt. Noch eine Nervensäge mehr, die dann hier herumrennt, hatte er leise bei sich gedacht und geseufzt ehe ihn jemand von hinten ansprach.
Ja, bis zu dieser Sekunde. Bis zu diesem Augenblick war der Tag noch in Ordnung gewesen.
Er zuckte kurz erschrocken zusammen, um dann hastig herumzufahren und sofort denjenigen ins Auge zufassen, welcher ihn so erschreckt hatte.
Er atmete erleichtert durch seine zusammengebissenen Schneidezähne aus, was ein leicht pfeifendes Geräusch erzeugte, als er Sida vor sich stehen sah.
Es kam ihm fast so vor, als würde sie sich jedesmal königlich darüber amüsieren ihn so erschrecken zu können. Der Wahre Schreck jedoch, sollte erst noch kommen. Es war nämlich die Geschichte, welche Sida ihm erzählte. Eine Geschichte von einem Mord, welcher wohl erst vor ein paar Tagen geschehen war.
Tod hatte man das Opfer aufgefunden, erschlagen in seinem eigenen Bett zwischen weichen Kissen und Daunen.
Eine Geschichte, bei der sich Eiks Gedärme zusammenzogen und verknoteten. Fast schon, so kam es ihm vor, konnte er den metallenen Geruch des Blutes riechen und den Armen Kerl vor sich sehen.
Und dann der Gedanke daran, das der Täter noch frei herumlief...
Er fühlte wie ihm kalter Schweiß seinen schmalen Rücken hinunterrann und ihm das Blut aus dem Gesicht wich, sodass er ordentlich bleich um die Nase wurde.
Schlagartig fielen ihm tausende potentielle Mörder ein. Fremde Leute welchen er von Grund auf mit Misstrauen gegenübertrat. Da war zum Beispiel dieser eine Adelige Kerl, welcher ihn und Reia des Diebstals bezichtigen wollte. Reinlegen wollte er sie, beim Käpten anschwärzen und bei Willowby auch. Fast war ihm dies gelungen, aber am Ende war er derjenige gewesen welcher dumm dastand.
Ja, fast hätte dieser Adelige es geschafft gehabt das Er selbst und auch Reia aus der Gemeinschaft ....
Ihm kam es so vor, als würde sich sein Magen auf Stecknadelkopfgröße zusammenziehen.
Er musste wohl auch ziemlich blass werden im Gesicht und einen recht nervösen Blick bekommen, wenn man der besorgten Mimik von Sida nach ging.
Rassend schnell schoß es ihm nun durch den Kopf, ein Gedanke. Ein Zusammenhang. Eine Sache, welche für jeden anderen sicherlich mehr als nur weit hergeholt war, ihm aber ganz logisch erschien.
Dieser Adelige, mit den Äpfeln. Der Ihn und Reia herreinlegen wollte. Hatte immer von Macht und Geschäften geredet... der wollte sich rächen. Ganz bestimmt. Für die Äpfel! An Ihm!
Und dieser Tote, war bestimmt ebenfalls jemand gewesen an dem sich dieser Verrückte rächen wollte.
Ihm kam übles in den Sinn, dunkle und finstere Gedanken. Er hatte sie gestern schon nicht gesehen... Heute auch nicht.

Wie ein Blitz hatte ihn dieser Gedanke durchschlagen und seitdem nichtmehr losgelassen. Für ihn gab es keine Zweifel und solange er sie nicht finden und sich vom Gegenteil überzeugen konnte... Solange würde er sie suchen. Denn allein schon der Gedanke, dieses nagende und **#@*!nde Gefühl der Sorge das in ihm wohnte, lies Eik keine andere Wahl als zu rennen und zu suchen.
Er war aus dem kurzen Tunnel wieder draussen und bog mit rudernden Armen scharf nach rechts ab. Er hörte empörte Rufe von aufgebrachten Bürgern, welche er angerempelt oder sogar fast umgerannt hatte.
Hell und hoch stand schon die silberne Scheibe am schwarzen Himmelszelt. Er würde suchen bis morgen früh.
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Gobboblitz




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BeitragThema: Re: [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter!   [RP - Plotline] Es beginnt...und geht weiter! EmptySo Feb 15, 2009 3:36 pm

Autor: Dominos

Dominos seufzte und klopfte dann sanft gegen die verschlossene Tür.

"Lady von Bubenhaus?"

Der Butler wartete einen Augenblick, und als keine Antwort erfolgt klopfte er erneut. "Lady von Bubenhaus, bitte, lasst mich eintreten. Ihr habt euch nun schon sein über einem Tag hier eingeschlossen – bitte, wir machen uns grosse Sorgen um euch. Öffnet bitte jetzt die Tür, sonst werde ich sie aufbrechen lassen."

Zwei Diener standen neben Dominos und blickten genau so besorgt wie er auf die kunstvoll geschnitzte Eichentür. "Lady von Bubenhaus, sagt uns bitte, ob es euch gut geht!" Dominos flehte vor der Tür um ein Lebenszeichen. Diesmal hatte er sich entschlossen, nicht wie Tags zuvor nachzugeben.

Die Frau im Zimmer schien seine Entschlossenheit zu spüren. Nach einer scheinbar unendlichen Wartezeit waren leise Geräusche aus dem Zimmer zu hören. Die Tür wurde aufgeschlossen und Dominos sah sich seiner Dienstherrin gegenüber. Allerdings war sie kaum zu erkennen. Die sonst stets sorgfältig gekleidet, frisierte und geschminkte Frau wirkte um mindestens 15 Jahre älter, das Haar völlig zerzaust, die Augen gerötet und das Gesicht aufgequollen. Dominos bewahrte seine ruhige, distanzierte Haltung wie üblich. "Lady, ich rufe euch ein Mädchen, das euch beim Ankleiden behilflich sein wird." Sie trug einen Morgenmantel und darunter ein Nachthemd – allerdings nicht mehr das, welches zwei Nächte zuvor mit dem Blut ihres sterbenden Mannes verspritzt worden war. Dominos nickte einem der Diener zu, der sofort loslief, um eines der Dienstmädchen zu holen.

Der Butler öffnete derweil die Vorhänge.

"Dominos, hör zu, ich habe nachgedacht." Überrascht drehte er sich um. Die Stimme der Frau klang erstaunlich klar und entschieden. "Ja, Lady von Bubenhaus?"

"Sinclair hatte das Kopfgeld ausgesetzt, damit man die Diebe der Edelsteine findet. Er war sich ausserdem sicher, dass es sich nicht um zufällige Einbrüche handelte, sondern dass hier jemand gezielt gegen den Adel von Sturmwind vorgeht. Mein geliebter Sinclar…." Jetzt drohte ihre Stimme wieder zu brechen, aber sofort straffte sie ihre Schultern und blickte ihren Butler offen an. In den Augen schwammen Tränen, doch das Zittern in der Stimme verschwand wieder. "Die Mörder fürchteten sich wohl vor den Kopfgeldjägern und haben ihn deshalb getöet. Aber das wird ihnen leid tun. Ich werde sein Werk fortführen. Ich werde die Belohnung erhöhen. Wer den Mörder meines Mannes findet, wird 1800 Goldstücke von mir erhalten. Jeden Hinweis, der zu den Dieben und Mördern führt, wird belohnt. Aber die Diebe und Mörder sollen leben. Sie sollen mir in die Augen blicken und ich will sie sehen, wenn sie den Urteilspruchs des Gerichts hören. Informiert die Leute. Hängt Flugblätter in der Stadt auf. Kümmert euch darum, Dominos!"

Der Butler nickte. Er hielt es für eine gefährliche Idee, aber er widersprach Anweisungen seiner Dienstherren nie. "Ich werde mich darum kümmern, Lady von Bubenhaus."

"Danke, Dominos. Ich werde mich nun anziehen und etwas essen. Und danach muss ich damit beginnen, die Abdankungsfeier in der Kathedrale vorzubereiten. Sinclair soll wenigstens eine angemessen Bestattung erhalten. Im Kurier muss eine Todesanzeige erscheinen und er muss dort auch in einem Nachruf gewürdigt werden."

Als der Butler ihr Zimmer verliess, verspürte er Bewunderung für die Witwe. So zierlich und zerbrechlich sie auch immer gewirkt hatte – es schien ein eiserner Wille und Kraft in ihr zu stecken, die erst jetzt zum Vorschein kamen. Er informierte zuerst die Küche darüber, dass sie eine Mahlzeit für die Lady vorbereiten sollten und liess dann einen Diener rufen, der des Schreibens mächtig war und erkärte diesem, dass er Flugblätter zu gestalten habe.Autor: Dominos

Dominos seufzte und klopfte dann sanft gegen die verschlossene Tür.

"Lady von Bubenhaus?"

Der Butler wartete einen Augenblick, und als keine Antwort erfolgt klopfte er erneut. "Lady von Bubenhaus, bitte, lasst mich eintreten. Ihr habt euch nun schon sein über einem Tag hier eingeschlossen – bitte, wir machen uns grosse Sorgen um euch. Öffnet bitte jetzt die Tür, sonst werde ich sie aufbrechen lassen."

Zwei Diener standen neben Dominos und blickten genau so besorgt wie er auf die kunstvoll geschnitzte Eichentür. "Lady von Bubenhaus, sagt uns bitte, ob es euch gut geht!" Dominos flehte vor der Tür um ein Lebenszeichen. Diesmal hatte er sich entschlossen, nicht wie Tags zuvor nachzugeben.

Die Frau im Zimmer schien seine Entschlossenheit zu spüren. Nach einer scheinbar unendlichen Wartezeit waren leise Geräusche aus dem Zimmer zu hören. Die Tür wurde aufgeschlossen und Dominos sah sich seiner Dienstherrin gegenüber. Allerdings war sie kaum zu erkennen. Die sonst stets sorgfältig gekleidet, frisierte und geschminkte Frau wirkte um mindestens 15 Jahre älter, das Haar völlig zerzaust, die Augen gerötet und das Gesicht aufgequollen. Dominos bewahrte seine ruhige, distanzierte Haltung wie üblich. "Lady, ich rufe euch ein Mädchen, das euch beim Ankleiden behilflich sein wird." Sie trug einen Morgenmantel und darunter ein Nachthemd – allerdings nicht mehr das, welches zwei Nächte zuvor mit dem Blut ihres sterbenden Mannes verspritzt worden war. Dominos nickte einem der Diener zu, der sofort loslief, um eines der Dienstmädchen zu holen.

Der Butler öffnete derweil die Vorhänge.

"Dominos, hör zu, ich habe nachgedacht." Überrascht drehte er sich um. Die Stimme der Frau klang erstaunlich klar und entschieden. "Ja, Lady von Bubenhaus?"

"Sinclair hatte das Kopfgeld ausgesetzt, damit man die Diebe der Edelsteine findet. Er war sich ausserdem sicher, dass es sich nicht um zufällige Einbrüche handelte, sondern dass hier jemand gezielt gegen den Adel von Sturmwind vorgeht. Mein geliebter Sinclar…." Jetzt drohte ihre Stimme wieder zu brechen, aber sofort straffte sie ihre Schultern und blickte ihren Butler offen an. In den Augen schwammen Tränen, doch das Zittern in der Stimme verschwand wieder. "Die Mörder fürchteten sich wohl vor den Kopfgeldjägern und haben ihn deshalb getöet. Aber das wird ihnen leid tun. Ich werde sein Werk fortführen. Ich werde die Belohnung erhöhen. Wer den Mörder meines Mannes findet, wird 1800 Goldstücke von mir erhalten. Jeden Hinweis, der zu den Dieben und Mördern führt, wird belohnt. Aber die Diebe und Mörder sollen leben. Sie sollen mir in die Augen blicken und ich will sie sehen, wenn sie den Urteilspruchs des Gerichts hören. Informiert die Leute. Hängt Flugblätter in der Stadt auf. Kümmert euch darum, Dominos!"

Der Butler nickte. Er hielt es für eine gefährliche Idee, aber er widersprach Anweisungen seiner Dienstherren nie. "Ich werde mich darum kümmern, Lady von Bubenhaus."

"Danke, Dominos. Ich werde mich nun anziehen und etwas essen. Und danach muss ich damit beginnen, die Abdankungsfeier in der Kathedrale vorzubereiten. Sinclair soll wenigstens eine angemessen Bestattung erhalten. Im Kurier muss eine Todesanzeige erscheinen und er muss dort auch in einem Nachruf gewürdigt werden."

Als der Butler ihr Zimmer verliess, verspürte er Bewunderung für die Witwe. So zierlich und zerbrechlich sie auch immer gewirkt hatte – es schien ein eiserner Wille und Kraft in ihr zu stecken, die erst jetzt zum Vorschein kamen. Er informierte zuerst die Küche darüber, dass sie eine Mahlzeit für die Lady vorbereiten sollten und liess dann einen Diener rufen, der des Schreibens mächtig war und erkärte diesem, dass er Flugblätter zu gestalten habe.
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